
Massive Core


Heute waren wir mit 6 Schülern beim Stützpunktlehrgang in Magdeburg. Da ich bereits für unsere Dojowebseite einen Bericht geschrieben habe mache ich es mir heute mal leicht und verlinke diesen einfach ;).


In der letzten Zeit ist es hier etwas still um das Thema Iaido geworden. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht trainiert habe – im Gegenteil.

Nach der etwas ambivalenten ersten Prüfung (zum 1. Kyu) sollte es beim nächsten Mal keine Unklarheiten geben. Lange geplant waren wir dieses Wochenende also in Düsseldorf beim Bundeslehrgang III des Deutschen Iaidobundes.

Das Aufgebot an hochkarätigen Senseis war beeindruckend:
Nicola und ich haben uns wie immer abgewechselt und so hatten wir am Samstag beide jeweils eine Trainingseinheit und haben jeder die Hälfte der ZNKR-Katas geübt – Nicola die erste, ich die zweite.



Dann war es endlich soweit – unsere erste Danprüfung stand an. Ca. 30 Minuten zuvor wurden die Katas bekannt gegeben, die wir zeigen sollten:
Klasse, bis auf die erste, die ohnehin obligatorisch ist, war keine sitzende Kata dabei. Da ich mir beim Karatetraining in Münster am letzten Freitag mal wieder den Fuß verletzt hatte (dieses Mal zum Glück nur leicht) war mir das sehr recht.
Jeweils 3 Iaidoka traten vor insgesamt 8 Prüfer und zeigten Ihre Katas. Beim 1. Dan gab es daher drei Gruppen. Nicola war in der zweiten, ich war in der letzten.
Ich muss zugeben, dass ich trotz der vielen Prüfungen, die ich nunmehr abgelegt habe, aufgeregt war. Mein Programm hab ich fast im Autopilot abgespielt – trotzdem konnte ich noch auf ein paar Kleinigkeiten achten, die im Training davor als wichtige Punkte angemerkt wurden.



Kurz und knapp – wir haben beide bestanden und tatsächlich hat ein Drittel der Prüflinge nicht bestanden (in den höheren Dangruppen sogar deutlich mehr). Angela von der Geesst, die in der Prüfungskommission saß hat zudem das Reiho aller ersten und zweiten Danprüflinge kritisiert. Genauso muss eine Prüfung aussehen. Man muss durchfallen können und Feedback bekommen.
Im Nachgang wurden wir beide von relevanten Leuten für unsere Prüfung gelobt. Nicola sogar von Sensei Angela selbst. Das fühlt sich nun komplett anders an als die etwas merkwürdige Prüfung zum 1. Kyu vor etwas mehr als einem Jahr.
Abends ging es wie üblich ins Restaurant und am nächsten Tag stand für jeden von uns noch jeweils eine Trainingseinheit auf dem Plan. Und hier hatte ich die Gelegenheit, mir von Sensei Angela die wichtigen Punkte beim Reho erklären zu lassen – also das, was sie am Vortag kritisiert hatte. Und ja, da habe ich einiges erkannt, dass ich bei der Prüfung nicht ganz exakt ausgeführt habe.
Der Lehrgang endete mit einer Vorführung des Kaders und dann ging es wieder für gut 6 Stunden auf die Autobahn.
Zusammenfassend war das ein großartiges Wochenende. Wir haben viele neue Leute kennengelernt, hatten einen tollen Lehrgang mit viel Feedback und haben unsere erste Danprüfung im Iaido gut bestanden.
Und für die Karateka unter den Lesern – Ich würde den ersten Dan im Iaido so ungefähr auf eine Stufe mit dem 4. oder 3. Kyu im Karate stellen.


















Bevor wir uns auf den Weg nach Düsseldorf zum Iaido Bundeslehrgang III machen war heute noch einmal Cardiotraining dran.


Eigentlich sollten es heute 10km werden, aber das Cardiotraining zuvor war heute irgendwie anstrengender als sonst.



Eigentlich wäre das 4. Gymondo-Cardiotraining dieser Woche am Samstag dran gewesen. Samstag bin ich aber auf der Amiga 40 und da habe ich ganz sicher andere Dinge im Sinn 😉. Also hab ich das Workout ein paar Tage vorgezogen.

Heute hab es dreimal Training:




… und wieder etwas geführtes Gymondo-Cardio-Training am Abend …

Dem einen oder anderen ist es vielleicht aufgefallen – hier ist wieder deutlich mehr los. Die letzte Zeit war für mich etwas weniger trainingsintensiv. Das hatte mehrere Gründe. Zum einen habe ich über drei Jahre mit den Nachwirkungen meines gebrochenen Zehs gekämpft und zum Anderen gab es ein paar Prioritätsverschiebungen ;).
Nun ist der Fuß wieder halbwegs in Ordnung und die „Prioritätsverschiebung“ hat sich eingespielt.
Nun gilt es, die in der Zwischenheit angesammelten Pfunde und die schlechte Kondition anzugehen. Neben dem obligatorischen Karate- und Iaidotraining ist jetzt also wieder regelmäßiges Cardio- und Lauftraining angesagt – gemeinsam mit Nicola.
Wie bereits geschrieben laufe ich nun nicht mehr auf dem Ballen, sondern auf dem Mittelfuß und das klappt super. Die letzten beiden Läufe haben sich sehr gut angefühlt und ich werde die Strecke von Mal-zu-Mal steigern, bis ich wieder beim Halbmarathon angekommen bin.
Im Iaido steht bald die nächste Prüfung an (1. Dan). Nachdem Sensei Axel mich am Freitag nach meiner nächsten Prüfungskata gefragt hat und ich etwas ratlos war, werde ich mir wieder ein bis drei Fokuskatas vornehmen, sobald die Iaido-Prüfung geschafft ist.
Nachdem ich gestern zusammen mit einem Schüler zwei Stunden bei Sensei Axel in Berlin Karate trainiert habe war heute wieder Cardiotraining an der Reihe.

Heute war ich wieder einmal bei Sensei Axel in Berlin und hatte einen unserer Schüler dabei.
Das Training war gewohnt abwechslungsreich. Neben einigen Korrekturen gab es auch diverses Neues, wie zum Beispiel eine etwas ungewohnte, aber sehr plausible Anwendung der dritten und vierten Technik der Kata Jitte.
Nach dem Training waren wir in großer Runde noch beim Griechen und kurz nach Mitternacht war ich wieder zu Hause
Heute stand das zweite Gymondo-Training und Joggen im großen Garten auf dem Plan.
Das Cardiotraining hab ich am Mittag alleine absolviert und Joggen waren Nicola und ich am Nachmittag im großen Garten.
Meine Bauch- und Oberschenkelmuskeln spüre ich inzwischen sehr deutlich – so muss das sein.



Ab heute gibt es zusätzlich regelmäßig Cardiotraining! Ich muss meine Kondition wieder in den Griff bekommen. 👊😁👍
Das Gymondo-Programm mit dem ich beginne heißt „Cardio Core 2“.
Nach 2,5 Stunden Karate war das erste Gymondo-Workout doch etwas herausfordernd.

Nach einer halbem Ewigkeit war ich heute zum ersten Mal wieder eine kleine Runde Joggen.
Vor gut drei Jahren hatte ich mir den Zeh gebrochen. Das hatte zu einer Fehlbelastung des Vorderfußes geführt. Ballenlauf mit Barfußschuhen ist nun nicht mehr die beste Variante. Mein Orthopäde hat mir empfohlen, eine Laufbandanalyse zu machen, einen passenden, gut gepolsterten Laufschuhe zu kaufen und fortan auf dem Mittelfuß zu laufen.
Gesagt getan war ich heute zum ersten Mal mit meinen brandneuen „Saucony – RIDE 18 – SHADOW/VIZI“ auf dem Bahndamm unterwegs – nur eine kleine lockere Runde zum Ausprobieren. Die Schuhe sind Klasse aber an den neuen Laufstil muss ich mich erst noch gewöhnen.
