Am letzten Gasshukutag gab es noch einmal drei Trainingseinheiten. Los ging es mit der Kata Kanku Sho bei Toribio Osterkamp. Hier gibt es einige kleinere Änderungen bezüglich der JKA-Standardisierung und eine wie ich finde recht große.
Toribio fragte in die Runde, wie viele Sprünge es in der Kanku Sho denn gäbe. Wohl wissend, dass viele den „Sprung“ in den tiefen Kokutsu-Dachi mit Gedan-Shuto-Uke nicht als Sprung auf dem Schirm haben, habe ich also drei Finger gezeigt. Daraufhin sollte ich sie aufzählen und direkt vorführen – nichts leichter als das 😅. Zum Glück geht es beiden Füßen inzwischen deutlich besser und so hab ich mich denke ich nicht blamiert und ein zustimmendes Nicken erhalten 😉. Doch dann kam das große ABER. Der große Sprung, an den wohl jeder zuerst denkt, wenn es um Kanku Sho geht, ist keiner mehr. Stattdessen soll nur noch der Mikazuki-Geri in die Hand gefolgt von einer schnellen Drehung in die Endposition erfolgen. Diese Änderung ist mir tatsächlich völlig neu. Zwar war mir in Tschechien durchaus aufgefallen, dass keiner der Trainer den Sprung ausgeführt hat, ich hatte aber angenommen, dass sie nur den Fokus jeweils nicht darauf legen wollten. Beim „Kaffee-Talk“ zum Thema Kata-Standardisierung meinte jemand, dass die meisten Änderungen auf das Alter der großen Meister zurückzuführen seien. Spätestens an dieser Stelle scheint mir diese Theorie durchaus plausibel. Ich finde dass die Kata damit ein ganz wichtiges Alleinstellungsmerkmal verloren hat. Der Sprung war zudem eine gute Vorbereitung auf den nochmals krasseren solchen in der Unsu. Schade!
Das Training bei Toribio war trotzdem wie immer großartig.
Der Dojoleitertag am 07.03.2026 findet übrigens in Berlin bei unseren Freunden vom Tonbo-Dojo statt. Schade, dass die Bereitschaft unseres Dojos, den Tag in Bannewitz auszurichten, vom DJKB vollständig ignoriert wurde.
In den letzten beiden Einheiten standen noch einmal die beiden japanischen Instruktoren „Taniyama Takuya“ und „Hirose Hikaru“ vorn. Bei Taniyama-Sensei ging es erneut intensiv um Technik während in der letzten Einheit Kumite im Vordergrund stand.
Nach dem letzten Training haben wir dann schon einmal den Pavillon abgebaut und nach einer richtig guten Pizza ging es zur Anschluss-Party.
Das DJKB-Gasskuku 2025 war wirklich gut organisiert. Der Ort selbst war sagen wir OK, aber das Event war der Hammer. Das Training, die Hallen, die Versorgung, die neuen Kaffee-Talks – das alles hat richtig viel Spaß gemacht. Vielen Dank an den TV-Wehen für die Ausrichtung in diesem Jahr.
nach Gedan-Barai und Yoko-Uchi kein Gedan-Barai sondern große Armbewegung nach unten
Koshi-Kamae vor Morote-Zuki höher (etwa Brusthöhe)
Stockabwehr nun direkt (wie in Meikyo): linken Fuß unter den Schwerpunkt setzen und dabei mit dem linken Arm bereits den Jodan-Block ausführen, dann den rechten Fuß nach vorn und mit der rechten Hand Gedan-„Block“
„Stich mit dem Stock“ nicht mehr in KK sondern in sehr schmalen Fudo-Dachi
180°-Sprung ist KEIN Sprung mehr sondern Mikazuki-Geri in die Hand + schnelle Drehung nach hinten und unten. Direkt im Anschluss „Sprung“ in sehr tiefen KK mit Gedan-Shuto-Uke (alles auf eine Zählzeit)
Heute war der bisher mit Abstand anstrengenste Tag. Zum einen war es deutlich wärmer als an den Tagen zuvor und zum anderen gab es Nijushiho-Training bei Thomas Schulze, Beingedächtnisstraining (unter anderem) bei Toribio Osterkamp und Reaktionstraining bei Pascal Senn.
Aus allen Trainings konnte ich viel mitnehmen und werde es in den kommenden Trainings im Dojo einbauen 😏
Im Anschluss fand der längste „Kaffee-Talk“ dieses Gasshukus statt. Zusammen mit Andreas Klein wurde über das Thema Karate zur Verteidigung und Kata diskutiert. Auch hier gab es die ein oder andere gute Anregung.
Dann ging es zum traditionellen Gasshuku-Essen mit der Campinggruppe.
Ich muss sagen, dass ich heute den bisher größten Spass hatte. Und übrigens – meinem linke Fuß geht es deutlich besser.
Arm beim Hebel der ersten Sequenz nicht vollständig an
Yoko-Geri direkt treten – weniger anziehen als die üblich
Blick immer nach vorn
Block nach Morote-Zuki nur mit der rechten Hand
Age-Empi – Arm und Hüfte lange hinten halten
Zweite Einheit bei Toribio Osterkamp
Partnerübung (P1 vorn, P2 Mitte, P3 hinten)
P1: Angriff vor in ZD mit Jodan-Oi-Zuki
P2: zurück in ZD mit Age-Uke + Yoko-Empi (gleicher Arm) + Mawashi-Empi (anderer Arm) + Age-Empi (anderer Arm) + Gegnerarm mit rechts am eigenen Kopf vorbeiführen + Otoshi-Empi auf den Rücken von P1
P3: Angriff vor in ZD mit Oi-Zuki
P2: direkt in der Wendung Age-Uke (Stellung nun spiegelseitig zu P3) + Yoko-Empi (gleicher Arm) + Mawashi-Empi (anderer Arm) + Age-Empi (anderer Arm) + Kopf greifen und diagonal nach unten ziehen + Otoshi-Empi auf den Rücken von P3
Ushiro-Ashi-Mae-Geri 1x, 2x, 3x, … 10x (links und rechts)
Dritte Einheit Pascal Senn
Partnerübung in Shizentai
P1 greift fortwährend zügig an (Jodan-Zuki, Chudan-Zuki, Haito-Uchi)
P2 blockt frei
Partner-Reaktionsübung aus Shizentai
P1 nimmt Kampfhaltung (Rechts- oder Linksauslage) ein
P2 reagiert und nimmt gleiche Auslage ein
P1 verändert die Distanz (nach vorn oder hinten)
P2 reagiert und greift an (Kizami- und Gyaku-Zuki)
P1 verändert die Position (nach links oder rechts)
P2 reagiert und nutzt die Verkürzung der Distanz für entgegengehende Technik (z.B. Mawashi-Geri bzw. Ushiro-Geri oder Ushiro-Uraken-Uchi)
Kaffee genießen, Impulse mitnehmen – Karate als Selbstverteidigung mit Andreas Klein
Arm strecken (Ausholen) = „Abstandhalter“
in den Katas sind alle Distanzen zu finden (Weit-, Mittel, Nah-, Infight)
Nakadaka-Ippon-Ken – Nah-Distanz und Infight
Beliebige Kata hernehmen und überlegen, wogegen die ersten 5 Techniken helfen könnten außer gegen Chudan-Zuki
Wie üblich gab es heute nur zwei planmäßige Trainingseinheiten.
In der ersten ging es um die Kata Sochin bei Taniyama Takuya. Nachdem ich mich beim letzten Mal etwas zu weit links hingestellt und beim Reihensortieren in der letzten Reihe gelandet bin, hab ich mich heute in weit nach rechts in die erste Reihe gestellt. Und was soll ich sagen – ich stand am Ende direkt vor dem Sensei in der Mitte der ersten Reihe. Und was soll ich noch sagen, er hat mir zugenickt, nachdem er geschaut hatte, ob seine Übungsidee richtig umgesetzt wurde 😅.
In der zweiten Einheit mit Hirose Hikaru wurde vor allem das Zusammenspiel von Unter- und Oberkörper trainiert.
Beide Trainings waren sehr gut und lehrreich.
Was ich aber bereits bei der Begrüßung vor der ersten Einheit feststellen musste ist, dass mein linker Fuß den harten gestrigen Mawashi-Geri-Block nicht ganz so gut verkraftet hat. Es ist sicher nur eine ganz leichte Prellung, aber ordentliches Seiza geht gerade nur unter Schmerzen. Irgendwie hab ich es mit den Füßen 🤪. Morgen ist das aber bestimmt schon wieder weg.
Am Nachmittag fand kein Training statt. Eigentlich hatten wir geplant, ins örtliche Schwimmbad zu gehen. Aber das Wetter hat uns etwas veralbert. Als wir losfahren wollten wurde es bewölkt und kühl. Also waren wir stattdessen Eisessen. Kaum waren wir gestartet wurde es auch schon wieder warm. Na wenigstens gab es ein wirklich sehr gutes Eis.
Morgen gibt es wieder drei Einheiten und wenn ich mir den Trainerplan anschaue, dann wird das wohl ein anstrengender Tag.
Auch der zweite Tag begann wie üblich mit der Kata-Einheit. Dieses Mal war Chinte an der Reihe. Andy Klein hat diese für ihn typisch von der kämpferischen Seite betrachtet und in mehrere Teile zerlegt, die einzeln aus dieser Sicht trainiert wurden. Leider war nicht genug Zeit für Partnerübungen.
Nach dem Frühstück ging es für mich mit der zweiten Einheit bei Julian Chees weiter. Hier wurde eine längere Partnerübung bei vielen Partnerwechseln Stück für Stück aufgebaut. Ich hatte bei meinen Trainingspartnern leider nur wenig Glück. Nur die letzten beiden, „der große Thomas“ 😉 und eine ältere Dame, die ich zunächst unterstätzt hatte, waren gute „Gegner“.
In der dritten und für heute letzten Einheit ging es bei Hirose Hikaru unter anderem darum, den Körper in der korrekten Linie zu halten.
Im Anschluss gab es wieder eine Kaffeerunde – dieses Mal mit Marcus Rues zum Thema neue Prüfungs- und Wettkampfordnung. Bereits beim Dojoleitertag wurde das Thema ja besprochen. Hauptpunkt ist, eher mit Jiyu-Kumite zu beginnen. Ab dem 4. Kyu wird neben Jiyu-Ippon-Kumite auch Freikampf im Prüfungsprogramm stehen. Und auch der Kihonteil soll Kombinationen bekommen, die darauf vorbereiten. Das ist eine sehr gute Entwicklung und passt gut dazu, wie wir es bei uns im Dojo bereits seit einer ganzen Weile praktizieren. Zu meiner großen Freude wird der Pflicht-Keri-Konter beim Kihon- und Jiyu-Ippon-Kumite nun doch nicht aus dem Prüfungsprogramm entfernt.
Nach dem Talk ging es noch kurz zum Essenshoppen und dann wurde in großer Runde gegrillt. Dabei sind drei unserer Schüler, die zum ersten Mal beim Gasshuku dabei sind, ihre traditionelle neu gelernte Kata (in diesem Fall Tekki 1) gelaufen.
Nun gehts ins Bett, denn morgen geht es schon wieder um 7 Uhr (UM SIEBEN UHR) los 😉.
Eine Stunde vor dem Aufstehen – um 7 Uhr (UM SIEBEN UHR) stand ich bei Julian Chees in der ersten Kataeinheit. Das Thema war Gojushiho Dai. Wenn ich mich nicht irre hat Julian damit im letzten Jahr in Japan gewonnen.
Dann gab es erst einmal Frühstück.
In der zweiten Einheit hab ich zum ersten Mal bei Taniyama Takuya trainiert. Er hat einen sympathischen Eindruck gemacht und überwiegend Grundlagentraining mit Übungen zur Masseverschiebung und Kontraktion/Expansion gemacht.
Die letzte heutige Einheit fand beim Nationnalcoach Thomas Schulze statt. Neben dem inzwischen üblichen (nichts desto weniger guten und wichtigen) „Pushen“-Training, wurde im zweiten Teil eine coole Partnerübung aufgebaut.
Nach meiner letzten Einheit fand in der Mensa „Kaffee genießen, Impulse mitnehmen“-Gespräch mit Pascal Senn zum Thema „JKA-Kata-Standards in den Heian und Sentai Katas“ statt. Demnächst gibt es vom DJKB Videos zu den Änderungen und vielleicht auch Listen zu den einzelnen Katas.
Der Tag endete mit einem Ländervergleichskampf und tollen artfremden Vorführungen (Rhönrad und Judo) – eine gelungene Sache.
Dann gab es Abendessen und nun gehts gleich ins Bett. Schließlich steht morgen früh um 7 (UM SIEBEN) die nächste Kataeinheit auf dem Programm.
Tag drei hielt wieder drei Trainingseinheite für mich bereit. Mit Kanku Sho bei Hirose Hikaru ging es los. Durch einige Kihonkombis und Partnerübungen wurde gut auf die Kata eingestimmt.
Teil zwei war mein Hightlight des Tages – Techniktraining bei Naka Shihan. Thema war unter anderem Soto- vs. Uchi-Uke. Letzterer würde oft als schwer anwendbar wahrgenommen, in den Shotokan-Katas hat er aber eine deutlich größere Bedeutung als der Soto-Uke. (Wenn ich mich nicht irre kommt letzterer nur in der Bassai Dai und der Unsu vor.) Man müsse also wohl davon ausgehen, das der Uchi-Uke den alten Meistern wichtiger erschien. Entsprechend gab es viele Übungen und interessante Details zum Uchi-Uke. Mein regelmäßiges Hauptargument für den Soto-Uke, dass er, wenn er hart ausgeführt wird, Block und Konter in einem ist, war erfreulicherweise auch Thema. Schlussendlich bin ich noch immer Team Soto-Uke 🙂 .
Die letzte Einheit bei Hakizume Kaishi führte mit diversen Vorübungen ganz allmählich an Unso heran und die geübten Kumitevariationen werden sicher Einzug ins Tameshiwari-Training finden.
Nach dem Training war Sayonara-Party. Sagen wir mal so – beim nächsten Mal gehen wir woanders essen und tauchen da einfach etwas später auf 😉 .
Morgen gibt es für mich noch eine letzte Trainingseinheit und dann ist das für uns etwas verkürzte CZ Gasshuku 2025 auch schon wieder Geschichte.
Uchi-Uke scheint schwieriger anzuwenden und schlechter zu funktionieren als Soto-Uke, kommt aber in den Katas deutlich häufiger vor -> war für die alten Meister wohl wichtiger
Hüfte ist beim Soto-Uke zwangsweise hanmi = langsamer Konter (ganzer Körper muss nach dem Block in die Gegenrichtung bewegt werden)
Hüfte beim Uchi-Uke nicht vollständig hanmi drehen = schneller Konter
Ausholbewegung als Vorblock = deutlich schneller
Vorblock und Block als eine Einheit begreifen
Intension des gegnerischen Angriffs erkennen und zeitgleich mit dem Block starten -> Vorblock irgendwann nicht mehr notwendig
gegnerische Intension durch zeitgleich Gegeninitiative stoppen
Block und Konter als eine Einheit begreifen -> Block irgendwann nicht mehr notwendig (Gegner mit dem Konter stoppen, bevor sein Angriff im Ziel ist)
Soto-Uke ist stärker und kann auch als Angriff fungieren
Hangetsu erste Bahn: zusammengehörende Techniken als Einheit betrachten (z.B. Uchi-Uke + Zuki) auf eine Zählzeit
Dritte Einheit bei Hakizume Kaishi
Übung (finale Version): 4x Mae-Geri 90° hinten absetzen mit Gyaku-Zuki
Kumite-Übungsvarianten
Druck bei Gohon-Kumite: Vor mit Block, Zurück mmit Angriff
Distanz bei Kihon-Ippon-Kumite: Angreifer und Verteidiger bewegen sich aufeinander zu (Angreifer initiiert)
Heute gab es für mich zwei Trainingseinheiten. Das Highlight des Tages und des diesjährigen CZ Gasshukus bisher war das Kumitetraining bei Hirose Hikaru – für mich selbst und auch für das Training im Dojo gab es hier diverse Impulse.
Der Tag war verregnet und damit kühl, was leider keinen Einfluss auf die Temperatur in der Halle hatte ;).
Ich muss selbstkritisch feststellen (nicht zum ersten Mal), dass ich von meiner Hochform weit entfernt bin. Da sich mein rechter Fuß aber so ganz langsam zu beruhigen beginnt heißt es bald wieder regelmäßig Joggen.
Morgen bin ich wieder mit der Kata-Einheit an der Reihe. Das bedeutet, dass es um 08:00 Uhr losgeht und 3 Einheiten auf dem Plan stehen.
Erste Einheit: Tekki und Kumite bei Okuma Koichiro
Tekki 1 bis 3 in KD auf der Stelle
Anwendung Tekki 2: Koshi-Kamae + Hiza-Geri + Empi bei Zuki-Angriff
Anwendung 1: Rausgehen und Arm aufnehmen (Koshi-Kamae) + Verdrehen und mit dem Unterarm auf dem Ellenbogen hebeln (Empi)
Anwendungen 2: Rausgehen, Faustinnenseite greifen und verdrehen (Öffnen) + Empi zum Kopf (offene Seite) + Wurf beim Absetzen des Hiza-Geri
Partnerübung Deai vs. Go-No-Sen
Angriff Zuki chudan
Abwehr mit Deai: Druck nach vorn (entgegengehen) Block mit Gedan-Barai (ggf. hart) und gleichzeitig Zuki
Abwehr mit Go-No-Sen: Gewicht nach hinten verlagern + Schritt nach vorn mit Oi-Komi
Zweite Einheit: Kumite bei Hirose Hikaru
erst aus Heiko-Dachi, dann in ZD (Hüfte und Kompression/Expansion):
Tate-Shuto-Uke + Ura-Zuki
Tate-Shuto-Uke + Tate-Zuki
Tate-Shuto-Uke + Choku-Zuki
Jodan-Kizami-Zuki in Heiko-Dachi + Chudan-Oi-Zuki in tiefem ZD (selber Arm, tief eintauchen)
aus Heiko-Dachi:
mit dem rechten Bein vor nach links in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und schnell zurück in Heiko-Dachi
mit dem linken Bein vor nach rechts in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und schnell zurück in Heiko-Dachi
mit dem linken Bein zurück nach rechts in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und schnell zurück in Heiko-Dachi
mit dem linken Bein zurück nach links in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und dann schnell zurück in Heiko-Dachi
Happo-Kumite (4 + 1)
Beine von Angreifer undVVerteidiger mmer wechselseitig, damit die Knie nicht kollidieren
bei Bedarf macht der Verteidiger Kiri-kaeshi
Variante 1
P2: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Age-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki (Masseverschiebung nach vorn)
P4: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Age-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki (Masseverschiebung nach vorn)
P1: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Deai mit Age-Uke und Chudan-Zuki
P3: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Deai mit Age-Uke und Chudan-Zuki
Variante 2:
P2: Angriff mit Suri-Ashi und Gyaku-Zuki, Verteidigung: Otoshi-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki mit dem selben Arm (Masseverschiebung nach vorn)
P4: Angriff mit Suri-Ashi und Gyaku-Zuki, Verteidigung: Otoshi-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki mit dem selben Arm (Masseverschiebung nach vorn)
P1: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Gyaku-Nagashi-Uke mit der Wendung + Oi-Zuki
P3: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Gyaku-Nagashi-Uke mit der Wendung + Oi-Zuki
Angriffskombi: vor mit Suri-Ashi und Gyaku-Zuki + hinteres Bein verkürzen mit Kizami-Zuki + vorderes Bein vorsetzen mit Gyaku-Zuki
Nach einer wirklich sehr kurzen Nacht begann das diesjährige CZ Gasshuku für mich um 08:00 Uhr mit der ersten Kataeinheit – Kanku Dai bei Hakizume Keishi.
Ich muss zugeben, dass ich von meiner Kondition zunächst etwas enttäuscht war. Allerdings meinten diverse Leute, dass es ihnen ähnlich gegangen wäre und die überfüllte Halle wohl wenig Sauerstoff hatte. Und tatsächlich sah es in der letzten Einheit beim selben Sensei mit etwa der Hälfte der Teilnehmer dann komplett anders aus. Es mag am Sauerstoff gelegen haben, aber vielleicht hab ich auch einfach nur etwas gebraucht, um auf Touren zu kommen.
Hakizume Keishi ist auf jeden Fall ein sehr guter Trainer mit einer herausragenden Technik. Das Training war anspruchsvoll und hat viel Spaß gemacht.
Zwischen den Einheiten gab es traditionell kalte Kofola und nach dem Training ging es dann lecker tschechisch Essen – Gullasch mit Ködeln. 😁
Da morgen Nicola die Kataeinheit mitmacht geht es bei mir erst um 10:30 Uhr los und es stehen auch nur 2 Trainingseinheiten auf dem Programm.
Mit zwei Tagen „Verspätung“ und einem mit 800 km deutlich längeren Anreiseweg als üblich sind wir nach der Hochzeit des Schwagers heute in Prachatice angekommen.
Auf dem „Campingparkplatz“ haben wir unser Lager aufgeschlagen und direkt Nicole und Norman entdeckt.
Jetzt gilt es schnell einzuschlafen denn morgen geht es um 08:00 Uhr mit der ersten Kataeinheit los.
Nach einer wirklich sehr kurzen Nacht begann das diesjährige CZ Gasshuku für mich um 08:00 Uhr mit der ersten Kataeinheit – Kanku Dai bei Hakizume Keishi.
Ich muss zugeben, dass ich von meiner Kondition zunächst etwas enttäuscht war. Allerdings meinten diverse Leute, dass es ihnen ähnlich gegangen wäre und die überfüllte Halle wohl wenig Sauerstoff hatte. Und tatsächlich sah es in der letzten Einheit beim selben Sensei mit etwa der Hälfte der Teilnehmer dann komplett anders aus. Es mag am Sauerstoff gelegen haben, aber vielleicht hab ich auch einfach nur etwas gebraucht, um auf Touren zu kommen.
Hakizume Keishi ist auf jeden Fall ein sehr guter Trainer mit einer herausragenden Technik. Das Training war anspruchsvoll und hat viel Spaß gemacht.
Zwischen den Einheiten gab es traditionell kalte Kofola und nach dem Training ging es dann lecker tschechisch Essen – Gullasch mit Ködeln. 😁
Da morgen Nicola die Kataeinheit mitmacht geht es bei mir erst um 10:30 Uhr los und es stehen auch nur 2 Trainingseinheiten auf dem Programm.
Heute gab es für mich zwei Trainingseinheiten. Das Highlight des Tages und des diesjährigen CZ Gasshukus bisher war das Kumitetraining bei Hirose Hikaru – für mich selbst und auch für das Training im Dojo gab es hier diverse Impulse.
Der Tag war verregnet und damit kühl, was leider keinen Einfluss auf die Temperatur in der Halle hatte ;).
Ich muss selbstkritisch feststellen (nicht zum ersten Mal), dass ich von meiner Hochform weit entfernt bin. Da sich mein rechter Fuß aber so ganz langsam zu beruhigen beginnt heißt es bald wieder regelmäßig Joggen.
Morgen bin ich wieder mit der Kata-Einheit an der Reihe. Das bedeutet, dass es um 08:00 Uhr losgeht und 3 Einheiten auf dem Plan stehen.
Erste Einheit: Tekki und Kumite bei Okuma Koichiro
Tekki 1 bis 3 in KD auf der Stelle
Anwendung Tekki 2: Koshi-Kamae + Hiza-Geri + Empi bei Zuki-Angriff
Anwendung 1: Rausgehen und Arm aufnehmen (Koshi-Kamae) + Verdrehen und mit dem Unterarm auf dem Ellenbogen hebeln (Empi)
Anwendungen 2: Rausgehen, Faustinnenseite greifen und verdrehen (Öffnen) + Empi zum Kopf (offene Seite) + Wurf beim Absetzen des Hiza-Geri
Partnerübung Deai vs. Go-No-Sen
Angriff Zuki chudan
Abwehr mit Deai: Druck nach vorn (entgegengehen) Block mit Gedan-Barai (ggf. hart) und gleichzeitig Zuki
Abwehr mit Go-No-Sen: Gewicht nach hinten verlagern + Schritt nach vorn mit Oi-Komi
Zweite Einheit: Kumite bei Hirose Hikaru
erst aus Heiko-Dachi, dann in ZD (Hüfte und Kompression/Expansion):
Tate-Shuto-Uke + Ura-Zuki
Tate-Shuto-Uke + Tate-Zuki
Tate-Shuto-Uke + Choku-Zuki
Jodan-Kizami-Zuki in Heiko-Dachi + Chudan-Oi-Zuki in tiefem ZD (selber Arm, tief eintauchen)
aus Heiko-Dachi:
mit dem rechten Bein vor nach links in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und schnell zurück in Heiko-Dachi
mit dem linken Bein vor nach rechts in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und schnell zurück in Heiko-Dachi
mit dem linken Bein zurück nach rechts in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und schnell zurück in Heiko-Dachi
mit dem linken Bein zurück nach links in ZD mit Jodan-Oi-Zuki und dann schnell zurück in Heiko-Dachi
Happo-Kumite (4 + 1)
Beine von Angreifer undVVerteidiger mmer wechselseitig, damit die Knie nicht kollidieren
bei Bedarf macht der Verteidiger Kiri-kaeshi
Variante 1
P2: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Age-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki (Masseverschiebung nach vorn)
P4: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Age-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki (Masseverschiebung nach vorn)
P1: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Deai mit Age-Uke und Chudan-Zuki
P3: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Deai mit Age-Uke und Chudan-Zuki
Variante 2:
P2: Angriff mit Suri-Ashi und Gyaku-Zuki, Verteidigung: Otoshi-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki mit dem selben Arm (Masseverschiebung nach vorn)
P4: Angriff mit Suri-Ashi und Gyaku-Zuki, Verteidigung: Otoshi-Uke (Masseverschiebung nach hinten) + Zuki mit dem selben Arm (Masseverschiebung nach vorn)
P1: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Gyaku-Nagashi-Uke mit der Wendung + Oi-Zuki
P3: Angriff Jodan-Kizami-Zuki, Verteidigung: Gyaku-Nagashi-Uke mit der Wendung + Oi-Zuki
Angriffskombi: vor mit Suri-Ashi und Gyaku-Zuki + hinteres Bein verkürzen mit Kizami-Zuki + vorderes Bein vorsetzen mit Gyaku-Zuki
Tag drei hielt wieder drei Trainingseinheite für mich bereit. Mit Kanku Sho bei Hirose Hikaru ging es los. Durch einige Kihonkombis und Partnerübungen wurde gut auf die Kata eingestimmt.
Teil zwei war mein Hightlight des Tages – Techniktraining bei Naka Shihan. Thema war unter anderem Soto- vs. Uchi-Uke. Letzterer würde oft als schwer anwendbar wahrgenommen, in den Shotokan-Katas hat er aber eine deutlich größere Bedeutung als der Soto-Uke. (Wenn ich mich nicht irre kommt letzterer nur in der Bassai Dai und der Unsu vor.) Man müsse also wohl davon ausgehen, das der Uchi-Uke den alten Meistern wichtiger erschien. Entsprechend gab es viele Übungen und interessante Details zum Uchi-Uke. Mein regelmäßiges Hauptargument für den Soto-Uke, dass er, wenn er hart ausgeführt wird, Block und Konter in einem ist, war erfreulicherweise auch Thema. Schlussendlich bin ich noch immer Team Soto-Uke 🙂 .
Die letzte Einheit bei Hakizume Kaishi führte mit diversen Vorübungen ganz allmählich an Unso heran und die geübten Kumitevariationen werden sicher Einzug ins Tameshiwari-Training finden.
Nach dem Training war Sayonara-Party. Sagen wir mal so – beim nächsten Mal gehen wir woanders essen und tauchen da einfach etwas später auf 😉 .
Morgen gibt es für mich noch eine letzte Trainingseinheit und dann ist das für uns etwas verkürzte CZ Gasshuku 2025 auch schon wieder Geschichte.
Uchi-Uke scheint schwieriger anzuwenden und schlechter zu funktionieren als Soto-Uke, kommt aber in den Katas deutlich häufiger vor -> war für die alten Meister wohl wichtiger
Hüfte ist beim Soto-Uke zwangsweise hanmi = langsamer Konter (ganzer Körper muss nach dem Block in die Gegenrichtung bewegt werden)
Hüfte beim Uchi-Uke nicht vollständig hanmi drehen = schneller Konter
Ausholbewegung als Vorblock = deutlich schneller
Vorblock und Block als eine Einheit begreifen
Intension des gegnerischen Angriffs erkennen und zeitgleich mit dem Block starten -> Vorblock irgendwann nicht mehr notwendig
gegnerische Intension durch zeitgleich Gegeninitiative stoppen
Block und Konter als eine Einheit begreifen -> Block irgendwann nicht mehr notwendig (Gegner mit dem Konter stoppen, bevor sein Angriff im Ziel ist)
Soto-Uke ist stärker und kann auch als Angriff fungieren
Hangetsu erste Bahn: zusammengehörende Techniken als Einheit betrachten (z.B. Uchi-Uke + Zuki) auf eine Zählzeit
Dritte Einheit bei Hakizume Kaishi
Übung (finale Version): 4x Mae-Geri 90° hinten absetzen mit Gyaku-Zuki
Kumite-Übungsvarianten
Druck bei Gohon-Kumite: Vor mit Block, Zurück mmit Angriff
Distanz bei Kihon-Ippon-Kumite: Angreifer und Verteidiger bewegen sich aufeinander zu (Angreifer initiiert)
Relativ spontan haben wir uns heute entschieden, bereits nach der Kataeinheit die Heimreise anzutreten. Für mich gab es daher heute kein Training mehr. Das ist aber nicht so schlimm, da die letzte Einheit beim CZ-Gasshuku eigentlich immer Teamkata bedeutet. Das war nie so richtig mein Ding.
Auf der Heimheise haben wir kurz in Ústí halt gemacht und uns noch ein letztes Mal leckers tschechisches Essen gegönnt.
Das diesjährige CZ-Gasshuku war in doppelter Hinsicht kürzer als alle vorherigen. Zum einen sind wir später angereist und zum anderen haben wir uns tageweise bei der Kata-Einheit abgewechselt.
Trotzdem war es eine tolle Woche mit vielen kleinen neuen Impulsen.
Als Nächstes steht in zweieinhalb Wochen das DJKB-Gasshuku auf dem Programm.
Es ist jedes Jahr das gleichen Spiel. Kaum ist man angekommen, schon ist das Gasshuku (in diesem Fall das Kata Spezial) auch schon wieder vorüber.
Heute gab es für mich noch eine letzte Trainingseinheit – Jitte bei Ogura Yasunori Shihan.
Dann hieß es schon wieder zusammenpacken und nach Hause fahren.
Organisatorisch war auch das zweite Magedeburger Kata Spezial wieder nahezu perfekt. Alles hat funktioniert, überall gab es freundliche und hilfsbereite Helfer. Der Ein- und Auslass hat super geklappt und die neue Halle ist großartig. Ich kann daher an dieser Stelle nur noch einmal DANKE sagen.
Inzwischen sind wir alle wieder zu Hause – mit einer kleinen Unterbrechung wegen einer defekten Lichtmaschine 😅. Auf unserer Dojo-Homepage gibt es demnächst natürlich auch noch einen Bericht, den ich hier verlinken werde.
Als nächstes steht vom 11. bis 16.07.2025 das CZ Gasshuku in Praciatice auf dem Plan.
Der dritter Tag bescherte noch einmal sehr beinlastiges Training. In der ersten Einheit gab es ein Revival des Nijushiho-KK-Gedächtnistrainings mit Thomas Schulze ;). Und in der zweiten Einheit stand mit Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan die Beinstresskata schlechthin auf dem Plan.
Nach dem Training ging es in großer Gruppe zum Asiaten und im Anschluss fand bereits die Abschlussfeier statt, die dieses Mal Dank des fehlens eines bestimmten Herrns sehr würdig und ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.
Die Trommergruppe vom HKC hat für ordentlich Stimmung zwischen den Reden von Tobias, Pascal und Marcus gesorgt. Kurz – es war ein schöner, gelungener und sehr angemessener Abend.
Morgen ist bereits der letzte Tag des diesjährigen Kata Spezial. Dann steht für mich noch einmal eine Trainingseinheit mit Ogura Yasunori und der Kata Jitte auf dem Programm.
Nein, das sind keine Altersflecken, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Am zweiten Kata-Spezial-Tag ging es los mit Chinte bei Toribio Osterkamp. Sensei Toribio war sehr gut gelaunt und hat nach einigen schönen Anwendungen wie schon die anderen Senseis zuvor sehr deutlich die Neuerungen bzgl. der JKA-Standardisierung herausgestellt.
Ich bin Chinte zum zweiten Dan gelaufen und es war lange Zeit meine Lieblingskata. Die Änderungen sind überschaubar.
Aber auch auf das Zählen der Kata ist Toribio ausführlich eingegangen. Es soll durchgehend gezählt und nicht wie bisher für jede Richtung wieder von vorn begonnen werden. Das finde ich gewöhnungsbedürftig, war es aus didaktischer Sicht für den Anfänger doch bisher eine gute Orientierung, wenn bei jedem Richrungswechsel wieder bei Ichi begonnen wurde. Und auch an den neuen Beginn jeder Kata werde ich mich erst noch gewöhnen müssen. Aber auch das werden wir hinbekommen. Am Ende der Einheit durfte ich als erster von 4 Trainern die Kata zählen. Ich denke ich hab mich nicht ganz schlecht angestellt und nur am Ende Yamme und Yasume verwechselt.
In der zweiten Einheit hat Julian Chees die Neuerungen in Bassai Sho erleutert. Und auch hier gab es wieder eine schöne Anwendung.
Nein die Karate-Gis sind nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Abends wurde gegrillt und das traditionelle Einführungsritual für die Kata-Spezial-Neulinge durchgeführt ;).
Morgen geht es mit Nijushiho bei Thomas Schulze los … das wird sicher wieder sehr beinlastig ;). Und in der zweiten Einheit werde ich zum ersten Mal bei Ogura Yasunori trainieren – Gojushiho Dai
Der erste Trainingstag begann mit der Kata Sochin bei Thomas Schulze. Neben den inzwischen obligatorischen „pushen“-Übungen die auch in Sochin sehr bedeutsam sind, hat Thomas Wert darauf gelegt, die kleinen Änderungen aufzuzeigen, die sich mit der JKA-Kata-Standardisierung nun ergeben. Wir haben für unser Dojo entschieden, im Unter- und Mittelstufetraining künftig die „neuen“ Formen zu unterrichten, die schwierigeren „alten“ Varianten aber im Fortgeschrittenentraining weiterleben zu lassen. Da ist es für mich natürlich sehr gut, wenn die Unterschiede deutlich aufgezeigt werden.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Zu Beginn des Trainings hat Thomas mit einem Lächeln erwähnt, dass unsere Oberschenkelmuskeln heute wachsen werden. Und damit hat er nicht übertrieben. Ähnlich wie im letzten Jahr bei Nijushiho haben wir intensiv Sochin-Dachi und den Wechsel zu KK trainiert. Muskelkater werde ich morgen wohl nicht haben, aber es war schon anstrengend.
Nach der ersten Einheit gab es Frühstück. Dabei haben wir gute alte Freunde aus dem anderen Freitaler Dojo (Mizu Nagare) und einige unserer Schüler getroffen. Und Ochi-Sensei war begeistert von Belana.
Zwischen Nicolas und meiner zweiter Trainingseinheit war viel Zeit, um mit einigen unserer Schüler und alten Bekannten unter dem Pavilion zu sitzen und zu quatschen. Es ist wirklich toll, dass so viele von unserem Dojo dieses Mal dabei sind.
Die letzte heutige Einheit hieß Gankaku bei Jean-Piere Fischer. Wie erwartet hat er die Kata in Teile zerlegt und zunächst nur die Techniken ohne zugehörige Stellungen üben lassen. Was ich früher immer gehasst habe ist echt sinnvoll und lehrreich, wenn man die Kata halbwegs gut kann. Da Gankaku ursprünglich in der engeren Wahl für meine 3. Dan-Prüfung war hatte ich die Kata eine lange Zeit intensiv trainiert. Die heutige Zerlegung hat daher nicht nur Spaß gemacht, weil ich nicht groß überlegen musste, sie hat mir auch die Gelegenheit gegeben, auf technische Feinheiten zu achten, von denen recht viele gezeigt wurden.
Abendbrot hab es heute wieder in der Mensa, wo fast alle unserer Schüler dabei waren.
Jetzt gehts gleich ins Bett. Morgen steht Chinte bei Toribio Osterkamp und Bassai Sho bei Julian Chees auf dem Plan.
Morgen geht es los, das erste Gasshuku dieses Jahres. Wie immer beim Kata-Spezial sind wir bereits am Mittwoch aufgebrochen. Dieses Jahr ist die Strecke kurz. Von Bannewitz bis Magdeburg waren wir gut 2,5 h unterwegs. Zuvor aber haben wir noch eine unserer Schülerinnen eingeladen.
Dieses Kata-Spezial ist für unser Dojo ein Novum. Mit insgesamt 15¼ Leuten sind wir angereist – 3 Gelbgurte, 6 Grüngurte, 3 Violettgurte, ein Braungurt und 2 Schwarzgurte. Das wird großartig.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig – das ist ein cooler Bildeffekt 😛
In Magdeburg angekommen ging die Einweisung des Wohnmobils schnell und unkompliziert vonstatten (inkl. Starterhilfe – wir brauchen wohl eine neue Batterie).
Und dann ging alles seinen üblichen Gang. Nachdem wir unsere Freunde vom SKV-Freital und einen Teil unserer Schüler gefunden hatten gab es in der Mensa Abendessen – natürlich mit dem üblichen großen HALLO.
Inoffizieller PlanOffizieller PlanProgrammEssen
Morgen starte ich mit Sochin bei Thomas Schulze und Gankaku bei Jean-Piere Fischer.
Der erste Trainingstag begann mit der Kata Sochin bei Thomas Schulze. Neben den inzwischen obligatorischen „pushen“-Übungen die auch in Sochin sehr bedeutsam sind, hat Thomas Wert darauf gelegt, die kleinen Änderungen aufzuzeigen, die sich mit der JKA-Kata-Standardisierung nun ergeben. Wir haben für unser Dojo entschieden, im Unter- und Mittelstufetraining künftig die „neuen“ Formen zu unterrichten, die schwierigeren „alten“ Varianten aber im Fortgeschrittenentraining weiterleben zu lassen. Da ist es für mich natürlich sehr gut, wenn die Unterschiede deutlich aufgezeigt werden.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Zu Beginn des Trainings hat Thomas mit einem Lächeln erwähnt, dass unsere Oberschenkelmuskeln heute wachsen werden. Und damit hat er nicht übertrieben. Ähnlich wie im letzten Jahr bei Nijushiho haben wir intensiv Sochin-Dachi und den Wechsel zu KK trainiert. Muskelkater werde ich morgen wohl nicht haben, aber es war schon anstrengend.
Nach der ersten Einheit gab es Frühstück. Dabei haben wir gute alte Freunde aus dem anderen Freitaler Dojo (Mizu Nagare) und einige unserer Schüler getroffen. Und Ochi-Sensei war begeistert von Belana.
Zwischen Nicolas und meiner zweiter Trainingseinheit war viel Zeit, um mit einigen unserer Schüler und alten Bekannten unter dem Pavilion zu sitzen und zu quatschen. Es ist wirklich toll, dass so viele von unserem Dojo dieses Mal dabei sind.
Die letzte heutige Einheit hieß Gankaku bei Jean-Piere Fischer. Wie erwartet hat er die Kata in Teile zerlegt und zunächst nur die Techniken ohne zugehörige Stellungen üben lassen. Was ich früher immer gehasst habe ist echt sinnvoll und lehrreich, wenn man die Kata halbwegs gut kann. Da Gankaku ursprünglich in der engeren Wahl für meine 3. Dan-Prüfung war hatte ich die Kata eine lange Zeit intensiv trainiert. Die heutige Zerlegung hat daher nicht nur Spaß gemacht, weil ich nicht groß überlegen musste, sie hat mir auch die Gelegenheit gegeben, auf technische Feinheiten zu achten, von denen recht viele gezeigt wurden.
Abendbrot hab es heute wieder in der Mensa, wo fast alle unserer Schüler dabei waren.
Jetzt gehts gleich ins Bett. Morgen steht Chinte bei Toribio Osterkamp und Bassai Sho bei Julian Chees auf dem Plan.
Am zweiten Kata-Spezial-Tag ging es los mit Chinte bei Toribio Osterkamp. Sensei Toribio war sehr gut gelaunt und hat nach einigen schönen Anwendungen wie schon die anderen Senseis zuvor sehr deutlich die Neuerungen bzgl. der JKA-Standardisierung herausgestellt.
Ich bin Chinte zum zweiten Dan gelaufen und es war lange Zeit meine Lieblingskata. Die Änderungen sind überschaubar.
Aber auch auf das Zählen der Kata ist Toribio ausführlich eingegangen. Es soll durchgehend gezählt und nicht wie bisher für jede Richtung wieder von vorn begonnen werden. Das finde ich gewöhnungsbedürftig, war es aus didaktischer Sicht für den Anfänger doch bisher eine gute Orientierung, wenn bei jedem Richrungswechsel wieder bei Ichi begonnen wurde. Und auch an den neuen Beginn jeder Kata werde ich mich erst noch gewöhnen müssen. Aber auch das werden wir hinbekommen. Am Ende der Einheit durfte ich als erster von 4 Trainern die Kata zählen. Ich denke ich hab mich nicht ganz schlecht angestellt und nur am Ende Yamme und Yasume verwechselt.
In der zweiten Einheit hat Julian Chees die Neuerungen in Bassai Sho erleutert. Und auch hier gab es wieder eine schöne Anwendung.
Nein die Karate-Gis sind nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Abends wurde gegrillt und das traditionelle Einführungsritual für die Kata-Spezial-Neulinge durchgeführt ;).
Morgen geht es mit Nijushiho bei Thomas Schulze los … das wird sicher wieder sehr beinlastig ;). Und in der zweiten Einheit werde ich zum ersten Mal bei Ogura Yasunori trainieren – Gojushiho Dai
Der dritter Tag bescherte noch einmal sehr beinlastiges Training. In der ersten Einheit gab es ein Revival des Nijushiho-KK-Gedächtnistrainings mit Thomas Schulze ;). Und in der zweiten Einheit stand mit Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan die Beinstresskata schlechthin auf dem Plan.
Nach dem Training ging es in großer Gruppe zum Asiaten und im Anschluss fand bereits die Abschlussfeier statt, die dieses Mal Dank des fehlens eines bestimmten Herrns sehr würdig und ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.
Die Trommergruppe vom HKC hat für ordentlich Stimmung zwischen den Reden von Tobias, Pascal und Marcus gesorgt. Kurz – es war ein schöner, gelungener und sehr angemessener Abend.
Morgen ist bereits der letzte Tag des diesjährigen Kata Spezial. Dann steht für mich noch einmal eine Trainingseinheit mit Ogura Yasunori und der Kata Jitte auf dem Programm.
Nein, das sind keine Altersflecken, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Es ist jedes Jahr das gleichen Spiel. Kaum ist man angekommen, schon ist das Gasshuku (in diesem Fall das Kata Spezial) auch schon wieder vorüber.
Heute gab es für mich noch eine letzte Trainingseinheit – Jitte bei Ogura Yasunori Shihan.
Dann hieß es schon wieder zusammenpacken und nach Hause fahren.
Organisatorisch war auch das zweite Magedeburger Kata Spezial wieder nahezu perfekt. Alles hat funktioniert, überall gab es freundliche und hilfsbereite Helfer. Der Ein- und Auslass hat super geklappt und die neue Halle ist großartig. Ich kann daher an dieser Stelle nur noch einmal DANKE sagen.
Inzwischen sind wir alle wieder zu Hause – mit einer kleinen Unterbrechung wegen einer defekten Lichtmaschine 😅. Auf unserer Dojo-Homepage gibt es demnächst natürlich auch noch einen Bericht, den ich hier verlinken werde.
Als nächstes steht vom 11. bis 16.07.2025 das CZ Gasshuku in Praciatice auf dem Plan.
Nachdem ich ein Vierteljahr mit einer hartnäckigen Erkältung gekämpft habe, die mit kurzen Pausen immer wiedergekommen ist, scheint das Thema nun endlich überwunden zu sein.
Nachdem Sensei Axel vor drei Wochen bei uns in Bannewitz war fand heute ein Lehrgang mit ihm in Annaberg statt.
Ich fahre immer sehr gerne nach Annaberg. Zum einen, weil ich mit Thomas oder Thilo dort immer gute Trainingspartner habe. Und zum Anderen weil die Stimmung dort ähnlich familiär ist wie bei uns in Bannewitz.
Kurz vor dem Aufstehen ging es um 8:45 Uhr zusammen mit Ute los. um 11:00 Uhr begann das erste Training. Nach der Erwärmung hieß es erst einmal ABS („Axels Blöde Spiele“) 😉 – das bedeutet anstrengendes Kraft- und Konditions- und Beweglichkeitstraining mit und ohne Partner, mit und ohne „Geräten“. Ich hab mich dabei besser geschlagen als befürchtet, trotzdem war der Gi nach der Einheit seit langem mal wieder nass. Der Rest der Einheit bestand aus Techniktraining – insbesondere bezüglich des Hüfteinsatzes.
Gut geschlagen oder nicht – nach mehr als drei Monaten On-Off-Gesundheit hab ich die zweite Einheit (Anfängertraining) sausen lassen und mich am reichlichen Buffet gütlich getan (die verbrannten Kalorien müssen ja schließlich wieder ersetzt werden ;)).
In der letzten Einheit haben wir dann einige bekannte, aber zum Teil auch neue Verteidigungskombinationen geübt. Vor allem die Hebel haben es Sensei Axel (der vor dem Karate in der DDR jahrelang Judo trainiert hatte) in letzter Zeit angetan. Vieles davon klappt bei mir inzwischen recht gut. Trotzdem setze ich im Ernstfall glaube ich lieber auf eine schöne Uchiwaza.
Nach dem Training ging es zum traditionellen Griechen und gegen 21:00 Uhr haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht.
Wie immer war das Training sehr lehrreich, kurzweilig und etwas schmerzhaft – ein richtig guter Tag!
Wie bereits im letzten Jahr fand auch in diesem Jahr wieder der Dojoleiter-Tag des DJKB statt – dieses Mal in Bonn.
Mit Kind und Kegel ging es am Freitag Nachmittag also mit dem Wohnmobil nach Bonn.
Nach der üblichen Begrüßungs“orgie“ ging es auch in diesem Jahr mit einem gemeinsamen Training bei Nationaltrainer Thomas Schulze los. Thema war dieses Mal der korrekte Einsatz der Hüfte bei Wendungen. Zunächst waren die Grundblöcke Age-, Soto-, Uchi-Uke und Gedan-Barai dran. Beginnend bei 45° bis hin zu 360° Wendungen. Weiter ging es dann mit Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki-Kombinationen – wieder von 45° bis 360°. Nachdem alle Bewegungen hinreichend oft geübt waren, haben wir die Kizami-Gyaku-Zuki-Übung in Vierergruppen im Hapo-Kumite-Stil geübt. Hier konnte ich endlich mal wieder so richtig powern :).
Die 1.5 Stunden waren definitiv gut investierte Trainingszeit. Sobald die Turniervorbereitung Ende dieser Woche vorüber ist werde ich einige der Übungen auf jeden Fall mal ins Training einbauen.
Nach dem Training begannen die Workshops. Ich habe mir „Mentales Training im Karate“ und „Vorschlag für neue Wettkampfdisziplinen in Kumite“ angeschaut.
Ersterer hat vor allem viele bereits bekannte Dinge mal wieder ins Gedächtnis gerufen und einige gute Impulse für das Training geliefert.
Beim zweiten ging es im Wesentlichen darum, die Leute etwas früher ans Kämpfen heran zu führen. Marcus Ruess beklagte, dass in vielen Dojos nicht mehr gekämpft wird und Jiyu-Ippon-Kumite teilweise falsch unterrichtet wird. Beides trifft auf unser Dojo nicht zu und ich befürworte definitiv, dass sowohl bei Turnieren, als auch in den Prüfungen deutlich eher mit Jiyu-Ippon-Kumite und Freikampf begonnen wird.
Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt ist die Idee, die Pflicht eines Keri-Konters im Jiyu-Ippon-Kumite abzuschaffen, denn es bringt den Schülern bei, beim Rausgehen und Blocken den richtigen Abstand für einen anschließenden Tritt einzunehmen. Sensei Axel und ich sind uns in diesem Punkt absolut einig und ich werde demnächst einen Brief zu dem Thema an das Präsidium aufsetzen.
Am Abend ging es dann auf die „Godesburg“ – eine traumhafte Location für das abschließende Podium und ein hammermäßiges Abendbuffet. Beim Podium habe ich angesprochen, dass die Ausbildungsangebote des DJKB leider ausschließlich auf Bottrop beschränkt sind, was für die Mehrheit der Verbandsmitglieder sehr ungünstig ist. Früher gab es diverse Angebote in der ganzen Republik. Markus zeigte Verständnis, merkte aber an, dass der DJKB es personell schlicht nicht leisten kann, die umfangreichen Kurse mehrfach an unterschiedlichen Orten anzubieten und dass das Leistungszentrum in Bottrop auch organisatorisch für den Verband die bessere Wahl sein. Er hat aber angeboten, bei konkretem Bedarf einzelne Kurse gelegentlich auch in anderen Regionen Deutschlands durchzuführen.
Zusammenfassend hat es sich der DJKB-Dojoleitertag auch dieses Jahr wieder absolut gelohnt.
Der letzte Gasshukutag begann mit Bassai Sho und einigen schönen Anwendungen bei Sensei Toribio (um 7 Uhr!!!111einself).
In der zweiten Einheit konnte ich – vermutlich das letzten Mal beim Gasshuku – bei Sensei Risto trainieren. Risto ist nicht unbedingt mein Lieblingstrainer aber ich habe einige grundlegende Prinzipien erst bei ihm richtig verstanden und ich finde, dass er bei den letzten Gasshukus gefehlt hat!! Das Training war typisch – meinen Bauch werde ich wohl noch ein paar Tage spüren 😉.
Den Abschluss des diesjährigen DJKB-Gasshukus war ein letztes Training bei Igarashi-Sensei. Wir sind alle 25-JKA-Katas gelaufen. Ich schreibe ganz bewusst nicht „Shotokan-Katas“, weil Ji’in für mich auch weiterhin eine wichtige Kata bleiben wird. Zum Schluss wurden 1100 Zukis gemacht. Ich stand am Ende in einer schmierigen Schweißlache und war in den Schultern so locker wie lange nicht 😉.
Nach dem Training haben wir schon einmal alles für die morgige Heimreise vorbereitet und haben unser letztes Gasshuku für dieses Jahr bei der Abschlussfeier ausklingen lassen.
Wie immer war die Woche viel zu schnell vorbei. Im Gegensatz zum CZ Gasshuku, hab ich mich die ganze Woche lang fit gefühlt. Lediglich die Füße haben gegen Ende angefangen sich zu „melden“. Wie bereits geschrieben habe ich erstmals in der Gruppe ab 3. Dan trainiert und war positiv überrascht. Wie in allen Gruppen gibt es auch hier Leute, die viel zu hoch graduiert sind. Und es gibt hier auch noch eine Gruppe von Karateka, die wahrscheinlich mal gut waren, aber irgendwann aufgegeben haben. Ich hatte aber auch wirklich viele richtig gute Trainingspartner (durch alle Altersschichten), die mich gut gefordert haben. Und es ist wirklich gut, dass in dieser Gruppe keine Kataabläuft mehr geübt, sondern beim Thema Kata direkt Anwendungen trainiert wurden.
Die Woche hat sehr viel Spaß gemacht. Das Wetter hat die meiste Zeit gut mitgespielt. Das Training war super und die Organisation durch das Dojo Makoto (Pascal Senn) hat sehr gut funktioniert.
Alles in Allem war das eine Runde Sache.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.
Ein Blick auf den Trainingsplan zeigte bereits im Vorfeld dieses vierten Gasshuku-Tages, dass es ein anstrengender werden würde.
Los ging es (um 7 Uhr!!!111elf) mit der Kata Sochin bei Igarashi Tatsuro. Die Einheit war entsprechend beinlastig, aber weniger „schlimm“ als befürchtet.
Toribio hatte für uns zwei spannende Kombinationen, die ich mit dem anderen Christian (der tatsächlich so heißt) sehr gut üben konnte und die – da wir die Intensität gesteigert haben – in Kombination mit der Wärme auch mit der Zeit gut anstrengend wurde. Bei den 3×3 Tekkis hab ich dann auch noch einmal alles gegeben und so war der Karate-Gi gut durchgenässt.
Den Abschluss hat dan Pascal mit einer richtig guten Kumite-Einheit gemacht. Blocken mit dem Gyaku-Arm war eines der Themen, dass mit verschiedenen Kombinationen und vielen vielen Partnerwechseln die Menge zum Schwitzen gebracht hat.
Als ich 2016 zum ersten Mal in der Einheit der ersten und zweiten Dane trainiert habe empfand ich das bezüglich Power und Enthursiasmus als krassen Rückschritt. Etwas Ähnliches hatte ich wegen des höheren Altersdurchschnitts beim Wechsel in die nächsthöhere Gruppe auch befürchtet, wurde aber zum Glück enttäuscht. Natürlich gibt es auch hier Schnarchnasen. Aber es gibt auch wirklich viele gute Karateka, mit denen die Partnerübungen so richtig Spaß machen und fordern!
Nach dem Training waren wir bei einer Infoveranstaltung zum Thema Gewaltpräventation. Aus gegebenen Anlass bietet der DJKB hier nun einen zweiteiligen Kurs an. Eigentlich will ich mich ja auf das reine Karatetraining konzentrieren – mein eigenes und das meiner Schüler. Das Thema ist aber leider wohl doch recht wichtig geworden und so werden wir uns damit Wohl oder Übel auseinandersetzen müssen.
Im Anschluss fand die Verleihung der Danurkunden statt. Einige gute alte Bekannte haben Prüfungen gemacht und waren erfolgreich. 👍
Und nach dem Abendessen, ging es dann zur Partylocation wo wir bei guter Livemusik noch ein paar nette Gespräche hatten.
Tja und damit steht morgen bereits der letzte Tag des diesjährigen DJKB-Gasshukus an. Das wird noch einmal spannend mit Toribio-, Risto- und Igarashi-Sensei.
Hab ich eigendlich schon erwähnt, dass 7:00 Uhr echt keine gute Uhrzeit für das erste Training des Tages ist?
Oss und bis morgen.
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Halbzeit. Mittwoch ist traditionell der Chill-Tag mit nur zwei Trainingseinheiten. Die hatten es allerdings in sich. In der ersten (die um 7 Uhr!!!!111elf stattfand) ging es um Gojushiho Sho bei Kobayashi-Sensei und in der zweiten haben wir intensiv Masseverschiebung und Hüfteinsatz bei Iragashi-Sensei geübt. Ein Detail war heute ganz besonders erwähnenswert. Bei vielen Turnieren – auch beim Vergleichskampf am Montag – kann man sehen, dass in den Katas quasi keine Blickwendungen mehr gemacht werden. Bzw. dass der Kopf mit der Körper fest verbunden erscheint ;). Bisher konnte mir keiner sagen, warum dem so sei. Aber Kobayashi-Sensei hat heute ganz dringlich darauf hingewiesen, dass der Kopf beweglich ist und man doch bitte VOR der Wendung schauen soll, was da ist wo man sich hinbewegt.
Das Training war ziemlich schweißtreibend, was sicher auch heute wieder unter anderem an den Außentemperaturen von deutlich über 30°C (in der Halle mehr) lag. Dafür ging es zur Mittagszeit bereits ins Freibad („in Baden-Baden Baden“), dass sich nach und nach mit immer mehr Karateka füllte.
Nach dem Abendessen beim Italiener und kurzem gemeinsamen zusammensitzen an der Partylocation geht es heute etwas eher ins Bett. Morgen geht es ja schließlich bereits um 7 Uhr wieder los 😉
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.