Wer feiern will, der muss auch ordentlich trainieren.
Und so bestand unser Weihnachten in Bannewitz aus einen großartigen Lehrgang mit Sensei Axel mit anschließenden Kyu-Prüfungen, gefolgt von einer lustigen und leckeren Weihnachtsfeier.
Ein quasi interner Lehrgang. So gabs das ganze schöne Wissen für uns ganz alleine. 😛
Um mein Jahreslaufziel (500 km) zu schaffen war ich heute zusammen mit meinem Kollegen wieder in der Dresd’ner Heide zum Laufen – dieses Mal die große Runde.
Das Jahr geht zu Ende und da mir für mein Jahreslaufziel noch ein paar Kilometer fehlen, steht im Dezember noch einmal Joggen auf dem Plan. Auch Klimmzüge fehlen noch so einige so werden auch diese sich im Dezember so einige Male wiederfinden. Zu Guter Letzt muss ich sagen, dass sich mit Gankaku eine neue Lieblingskata herauskristallisiert. Auch im Dezember wird sie also noch einmal Monatskata sein.
Hier die Regeln der Challenge
Laufe jeden Tag 3x die Monatskata.
Lege vor Beginn jeder Woche ein Kraft-/Konditions-/Beweglichkeitsziel fest (Bsp. 1400 Liegestütze), poste es in der Gruppe und erfülle es.
Wenn Du mehr machen willst, dann tue das.
Steigere Dich von Woche zu Woche.
Fails können nicht kompens. werden 1x Fail = Challenge-Fail
Poste dein Tagesergebnis in der Gruppe.
Poste Dein Wochenergebnis mit dem Zusatz ✅ (WIN) oder ❌ (FAIL) in der Gruppe.
1. Woche 02.12. – 08.12.2019:
✅ ✅ ✅ ✅ ✅ ✅
Klimmzüge: 109 / 100
15 Klimmzüge am Stück: 1 / 1
Mawashi-Geri ans Makiw.: 240 / 240
Ushiro-Geri ans Makiw.: 240 / 240
Joggen: 12,89 / 10 km
Gankaku: 7 / 7x3x
Tag
Ergebnis
2
2×30 = 60 Mawashi-Geris ans Makiwara 3x Gankaku
3
3x2x10 = 60 Ushiro-Geris an die Matte 3x Gankaku 11+7+6+5+5 = 34 Klimmzüge
4
12,89 km joggen 2×40 = 80 Ushiro-Geris ans Makiwara 3x Gankaku 11.5.7 = 23 Klimmzüge
5
13+5+6 = 23 Klimmzüge 2×40 = 80 Mawashi-Geris ans Makiwara 2×10 = 20 Ushiro-Geris ans Makiwara 3x Gankaku
6
3×6 = 18 Klimmzüge 2×30 = 60 Mawashi-Geris ans Makiwara 2×20 = 40 Ushiro-Geris ans Makiwara 3x Gankaku
7
3x Gankaku
8
15 kart erkämpfte Klimmzüge ? 2×20 = 40 Mawashi-Geris ans Makiwara 2×20 = 40 Ushiro-Geris ans Makiwara 3x Gankaku
Erste Woche:
✅
2. Woche 09.12. – 15.12.2019:
✅ ✅ ✅ ✅ ✅ ❌
Klimmzüge: 87 / 100
16 Klimmzüge am Stück: 1 / 1
Mawashi-Geri ans Makiw.: 180 / 180
Ushiro-Geri ans Makiw.: 180 / 180
Joggen: 12,7 / 10 km
Gankaku: 3 / 7x3x
Tag
Ergebnis
9
7×5 = 35 Klimmzüge 2×40 = 80 Mawashi-Geris ans Makiwara 2×40 = 80 Ushiro-Geris ans Makiwara 3x Gankaku
10
2×30 = 60 Mawashi-Geris an die Matte 2×30 = 60 Ushiro-Geris an die Matte 3x Gankaku
11
12,7 km joggen 6×6 = 36 Klimmzüge 2×20 = 40 Mawashi-Geris ans Makiwara 2×20 = 40 Ushiro-Geris ans Makiwara 3x Gankaku
12
16 Klimmzüge ? 3x Gankaku
13
3x Gankaku
14
❌
15
3x Gankaku
Zweite Woche:
❌
3. Woche 06.12. – 22.12.2019:
✅ ✅ ✅ ✅ ✅
Klimmzüge: 125 / 120
17 Klimmzüge am Stück: 1 / 1
Ushiro-Geri ans Makiw.: 360 / 360
Joggen: 12,68 / 10 km
Gankaku: 21 / 21x
Heute stand der letzte Ochilehrgang in diesem Jahr auf dem Programm. Zusammen mit einigen der üblichen Verdächtigen aus Berlin waren wir in Hannover.
Das Training sah dieses Mal etwas anders aus als sonst bei Ochi üblich. Es gab kein Kihon-, dafür umso mehr Kata- und Kumitetraining. Dabei habe ich zumindest einen richtig guten Freikampfpartner erwischt – das hat so richtig Spaß gemacht.
Heute war ich mal wieder mit drei meiner Kollegen in der Heide joggen. Dabei ist mir voller Schrecken aufgefallen, dass bis zu meinem Jahreslaufziel (500 km) noch über 50 km fehlen. Da das Jahr sich ‚gen Ende neigt muss ich mich da wohl etwas ranhalten. Konkreit bedeutet das, jede verbleibende Woche 10 km zu joggen. Na dann – auf geht’s 🙂 .
Runde 1: Heidelauf
Als erstes ging es wie schon gesagt mal wieder in die Dresd’ner Heide. Es war nur die kleine Runde, hat aber richtig Spaß gemacht.
Geschafft!!! Bei unangenehmen feuchtem 5°C-Wetter ging es heute in die vermutlich letzte Runde für dieses Jahr. Da der Dezember gut verplant ist und vermutlich noch unangenehmer wird als der November, haben Thomas und ich den letzten Lauf bereits im vorletzten Monat absolviert.
Leider hat mich heute meine Laufuhr im Stich gelassen. Vermutlich mag es der Touchscreen nicht von einem leicht verschwitzten Laufshirtärmel bedeckt zu werden 🙂 .
Jedenfalls musste ich nach fast 3 km feststellen, dass das Tracking gestoppt hatte. Da Thomas aber auch gemessen hat hab ich Teil 1 von seinem Track genommen.
Trotzdem sollte beim finalen Lauf schon eine 21 vor dem Komma stehen. Und da ich mir ja eigentlich sowieso vorgenommen hatte, gegen Ende das Jahres an der 30-km-Marke zu kratzen …
Das Ziel ist nahe. Heute stand der vermutlich vorletzte Halbmarathon dieses Jahres auf dem Plan. Zusammen mit Thomas, der mich, wie schon bei den letzten Malen auf Inlinern begleitet hat ging es bei herbstlichen Temperaturen los.
Dank gut wärmender Sachen war ich nach nur wenigen 100 Metern bereits gut warm und froh, die Handschuhe und die Mütze nicht angezogen zu haben.
Auch dieses Mal hatte ich wieder mit meinem hohen Puls zu kämpfen. Ich denke die Abstände zwischen den Läufen sind einfach zu groß.
Und wer sich gefragt hat, wie ich bei mehr als zehn die Anzahl der Läufe auf dem Photo darstelle, der möge sich das heute Bild etwas genauer anschauen :).
Der Oktober begann etwas zäh mit zwei Fail-Wochen. Das lag allerdings an meiner Planung und etwas zu hoch gesteckten Zielen. Der Rest des Monats lief dann wie geschmiert.
Was sich für mich in den letzten Monaten so richtig gut bewährt hat, ist die Monatskata. Nachdem man eine solche dann ca. 90x gelaufen ist, dann sitzt der Ablauf definitiv.
Nach der Prüfung ist mit Chinte jetzt aber erst einmal eine Zeit lang Schluss. Nachdem ich Ablauf, Rhythmus, Wechsel zwischen schnell und langsam sowie zwischen hart und weich, Details und Kata-Bunkai intensiv geübt habe, wird es nun Zeit, mich wieder den anderen (vorerst) Shotokan-Katas zu widmen.
Neue Challenge
Im November geht es nach bewährtem Schema weiter. Im vorletzten Monat des Jahres lege ich meinen Fokus etwas anders.
Klimmzüge
schnelle Rückwärtsgehen in ZD
Ushiro-Geri
Mawashi-Geri
Gankaku
Hier die Regeln der Challenge
Laufe jeden Tag 3x die Monatskata.
Lege vor Beginn jeder Woche ein Kraft-/Konditions-/Beweglichkeitsziel fest (Bsp. 1400 Liegestütze), poste es in der Gruppe und erfülle es.
Wenn Du mehr machen willst, dann tue das.
Steigere Dich von Woche zu Woche.
Fails können nicht kompens. werden 1x Fail = Challenge-Fail
Poste dein Tagesergebnis in der Gruppe.
Poste Dein Wochenergebnis mit dem Zusatz ✅ (WIN) oder ❌ (FAIL) in der Gruppe.
Wie bereits beim letzten Mal erkannt, macht die Zeit zwischen den Läufen einen deutlichen Unterschied. Aber im Gegensatz zum letzten Mal, hab ich dieses mal leider die negativen Auswirkungen einer längeren Pause zu spüren bekommen.
Ständig war der Puls zu hoch und auf den letzten zwei Kilometern haben sich auch meine Oberschenkel gemeldet.
So richtig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis also nicht. Wegen der anstehenden Prüfung werde ich nächsten Mittwoch sicher keinen großen Lauf machen, aber ich werde bestimmt nicht wieder drei Wochen vergehen lassen.
Die flexible Aufteilung hat im September gut funktioniert und wird daher auch in diesem Monat beibehalten.
Neue Challenge
Im Oktober geht es bei mir natürlich um meine Prüfungskata Chinte. Weiterhin werde ich wieder Kimmzüge einbauen sowie mich bei den Liegestützen mehr auf die Qualität als die Quantität konzentrieren.
Hier die Regeln der Challenge
Laufe jeden Tag 3x die Monatskata.
Lege vor Beginn jeder Woche ein Kraft-/Konditions-/Beweglichkeitsziel fest (Bsp. 1400 Liegestütze), poste es in der Gruppe und erfülle es.
Wenn Du mehr machen willst, dann tue das.
Steigere Dich von Woche zu Woche.
Fails können nicht kompens. werden 1x Fail = Challenge-Fail
Poste dein Tagesergebnis in der Gruppe.
Poste Dein Wochenergebnis mit dem Zusatz ✅ (WIN) oder ❌ (FAIL) in der Gruppe.
Erste Woche 30.09. – 06.10.2019 (Forts. von Sept.):
Am Wochenende fand nahe meiner Heimat ein Lehrgang mit Helge Weiselowski statt. Leider konnte ich nur am Freitag mit dabei sein. Aber wie erwartet haben sich die 2,5 Stunden Training bei ihm gelohnt.
Ich mag Helge, seine Art und seinen Fokus. Klares ordentliches hartes Shotokan, ohne Gehopse oder getouche. ??
Noch gut motiviert vom letzten Halbmarathon ging es heute nach langer Zeit mal wieder mit Tobbe in die Heide. Ungefähr bis Kilometer 5 lief alles super. Dann schoss auf einmal der Puls in die Höhe. Entsprechend habe ich das Tempo angepasst – immer weiter reduziert – bis zum stehen. Das letzte Stück hat den Laufpace deutlich gedrückt.
Dieses Wochenende fand in Berlin Axels Jubilehrgang und -party statt.
Da ich die Stimmung hier sowieso nicht angemessen wiedergeben kann, lasse ich es 🙂 und beschränke mich an dieser Stelle auf ein paar kurze Worte und ein paar Bilder.
Kurz zusammengefasst
Der Lehrgang war spitze – ich habe wieder eine ganze Menge mitgenommen.
Die Party am Dojo war großartig. Es gab leckeres Essen, ich habe so einige alte Bekannte getroffen, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Das Highlight war der Auftritt der Shamisenspielerin, den die Dojos Annaberg, Freital und Bannewitz (Tameshiwari) gemeinschaftlich Axel zum Geschenk gemacht haben.
Nur eine Woche nach dem achten war ich heute schon wieder zusammen mit Thomas im Großen Garten. Abgesehen davon, dass der in der letzten Woche ja ein nachgeholter war, will ich für die potentiellen beiden kalten Wintermonate etwas vorarbeiten.
Dabei hat sich gezeigt, dass die deutlich kürzere Pause zwischen den Läufen mir offensichtlich gut tut. Das war mein erster Halbmarathon, bei dem sich bis zum Schluss keiner meiner Muskeln gemeldet hat. Keine Schmerzen, kein Krampfen, nix! Auf den letzten 300 Metern konnte ich sogar noch einmal etwas Gas geben, ohne direkt zuckende Waden zu spüren. Super!
Zusätzlich hab ich das Tempo dieses mal streng am Puls ausgerichtet und war so nur für einen ganz kurzen Moment mal im ungesunden Bereich.
Dank der beiden Gasshukus musste ich meine achten diesjährigen Halbmarathon leider in den September verschieben. Diesen Monat wird also noch ein weiterer stattfinden.
Zusammen mit Alex und meinem Kollegen Thomas ging es bei Anfangs noch 26°C in den Großen Garten.
Dieses Mal lief es bedeutend besser als beim letzten. Ungefähr bis Kilometer 18 hatte ich überhaupt keine Probleme. Das lag Möglicherweise daran, dass ich von Anfang an recht langsam gelaufen bin, um den Puls nicht in die Höhe zu treiben. Die letzten 2 km waren dann aber wirklich anstrengend.