Der fünfte diesjährige Halbmarathon war eigentlich für letzten Mittwoch geplant. Leider hat es ziemlich stark geregnet und war dazu auch noch recht kalt. Und um ganz ehrlich zu sein kam mir das wegen eines leichten Muskelkaters ganz gelegen. :).
Nächsten Mittwoch gehts zum Kata Spezial, daher kam auch der Tag nicht in Frage. Was soll man also an einem schönen Sonntag Nachmittag anderes sinnvolles machen, als Joggen zu gehen ;).
Dieses Mal haben mich Nicky und Thomas großartig unterstützt. Ich muss nämlich sagen, dass ich die Sonne und die damit verbundene Hitze deutlich unterschätzt habe. Und so sind es auch dieses Mal wieder nur gerade die notwendigen Kilometer geworden. Denn während die Muskeln sich dieses Mal erst recht spät bemerkbar gemacht haben, hat das latente Überhitzungsgefühl doch sehr an der Kondition gezehrt. Nichts desto trotz hat auch Nummer 5 viel Spaß gemacht.
Der heutige Tag war etwas stressig. Arbeiten, Training und dann noch die letzten Vorbereitungen für den morgigen Lehrgang mit Sensei Axel in Bannewitz.
Da mir aber zum ersten Wochenteilziel der Mai-Challenge noch 3 km Joggen fehlten und ich mir den Stress am Lehrgangswochenende nun wirklich nicht geben wollte, bin ich halt noch einmal los.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der März-150-Challenge habe ich, vor allem wegen der Japanreise, im April eine Pause eingelegt. Aber nun im Mai geht es wieder los, dieses Mal wird wöchentlich abgerechnet. Das ist der Tatsache geschuldet, dass in der nächsten Zeit viele Lehrgänge und Trainingslager anstehen und ich mich dabei nicht auf tägliche Leistungen committen möchte.
Leider starte ich in der ersten Woche direkt mit einem FAIL. Zu meiner Entschuldigung habe ich sie aber auch erst am 04.05. definiert 😉 .
Hier die Regeln der Challenge
Liegestütze: 600 pro Woche (wenn möglich 4 x 150)
Low Side Plank Leg (aka „Beinspreizer): 300 pro Woche (3 x 2 x 50)
Joggen: min. 15 km pro Woche
Steigere Dich im Laufe des Monats (auf Fäusten, länger halten, mehr am Stück, etc.).
Nachdem ich mir schon den letzten Halbmarathon echt erkämpfen musste, stand heute die große Heiderunde auf dem Plan. Bis zum Berg lief es ganz gut, aber dann war der Wurm drin. Naja, nach gut 10 km habe ich erst einmal unterbrochen und eine Pause gemacht. Dann hat meine Uhr kein GPS-Signal mehr gefunden.
Zusammen mit den gut 2 nicht getrackten km hab ich mein Wochenziel (im Mai jede Woche min. 15 km) damit fast geschafft 🙂
Dieses Wochenende war ich bei meinem ersten DJKB-Instructor-Lehrgang. Dieser fand parallel zur deutschen Meisterschaft in Bochum statt. So konnte ich in den Trainingspausen immer wieder bei den Kämpfen zuschauen.
Am Samstag war ich vom Lehrgang mit Sesei Ochi ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Es war ein gutes Training, ohne Frage. Kihon, etwas Freikampf und mit Ausnahme der Jiin wurden alle Katas mindestens einmal gelaufen – einige sogar ura. Aber von einem „Instructor“-Lehrgang hatte ich mir mehr Trainer-bezogene Themen wie Methodik und Didaktik erwartet – ähnlich wie damals beim Kindertrainer-Lehrgang.
Was ich mir vom ersten Tag mitgenommen habe, ist die Erkenntniss, dass ich wieder Defizite beim Ablauf einiger Katas (Gankaku, Jitte, Tekki Sandan, Unsu, Gojoshiho Dai) habe 😉 . Meine Kata-Trainings-Matrix habe ich entsprechend angepasst.
Am zweiten Tag wurde das Training vom Nationaltrainer Thomas Schulze geleitet, während Sensei Ochi Prüfungen zum 3. Dan durchgeführt hat. Hier wurde nun doch etwas mehr Methodik vermittelt, indem verschiedenen Übungen zum Thema Hikite, ansatzloses Starten, Hüfteinsatz und Körperverschiebung, zum Teil mit dem Partner ausprobiert wurden.
Wegen meiner Japanreise und einer kleinen Erkältung fand mein vierter Challgenge-Marathon erst am 1. Mai statt. Die lange Laufpause von fast 4 Wochen hab ich dabei sehr deutlich gespürt. Eine Steigerung zum letzten Mal war leider so gar nicht drin.
Nett war aber, dass wir dieses Mal zu viert unterwegs waren. Neben dem inzwischen schon obligatorischen Alex 😉 waren auch Oli und Thomas mit von der Partie.
Ich bin wieder zu Hause. Den Überblick über meinen Reisebericht gibt es auf der Seite „Japanreise April 2019„, bzw. zum hintereinander weg lesen unter dem Tag Japan2019.
Am heutigen Mittwoch war ich wieder einmal bei Stephan R. in Weinböhla. Ca. einmal im Vierteljahr lädt er zum offenen Spezialtraining und da sein Training immer sehr gut und lehrreich ist, habe ich mir das natürlich nicht entgehen lassen (nachdem das letzte Dank meiner gebrochenen Hand für mich ausfallen musste).
Dieses Mal waren sogar zwei meiner Schüler aus dem Bannewitzer Karatedojo TAMESHIWARI mit von der Partie.
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals für das großartige Training und ich freue mich bereits auf das nächste Mal.
Am Wochenende war Sensei André Bertel zum ersten Mal beim Shotokan Karateverein Freital zu Besuch.
Der Lehrgang war von langer Hand geplant und es kann gar nicht deutlich genug gesagt werden, wie großartig organisiert und durchgeführt er worden ist. Mit den Gürtelbadges und den Eintrittskarten für die Party habe ich dabei einen verhältnismäßig kleinen Beitrag geleistet. Vielen vielen Dank daher an dieser Stelle an die vielen Helfer auf dem SKV-Freital. Ihr habt einen Hammerjob gemacht!
Zum Training selbst werde ich jetzt nicht allzu viel schreiben, da ich totmüde bin und in den nächsten Tagen Wochen noch eine ganze Menge für meine diesjährige Japanreise vorzubereiten ist.
Drei Dinge werde ich in künftig konsequent in das Training im Dojo TAMESHIWARI einfließen lassen:
den supereffizienten Oi-Zuki (Crazy!)
den gravitationsunterstützen Mae-Geri-Konter (mir fällt leider keine bessere Beschreibung ein 😉 )
und den Low-Kick-Konter
Was dieses Lehrgangswochenende für mich ganz besonders gemacht hat, war die Möglichkeit, Sensei André auch persönlich etwas besser kennenzulernen. Und mir ist einmal mehr bewusst geworden, wie gut sein Karate und das von Sensei Axel harmonieren.
So, genug geplaudert. Jetzt gibts noch ein paar Bilder.
created by dji camera
Viele weitere Photos werde ich in den nächsten Tagen auf der separaten Bilderseite veröffentlichen.
So, der dritte Halbmarathon dieses Jahres ist geschafft. Mit der Unterstützung durch Alex in der ersten Hälfte hat es auch dieses Mal wieder gut geklappt. Ich habe die Strecke um ca. einen Kilometer verlängert und auch das Tempo ein wenig gesteigert.
Der März und seine Challenge laufen bereits eine ganze Weile. Ich bin nur leider zeitlich nicht dazu gekommen, hier was dazu zu posten.
Die Sally lief in der Gruppe eher mühsam. Also haben wir entschieden, an den erfolgreichen und motivierenden Januar anzuknüpfen und wieder eine „Quantitäts“-Challenge zu machen ;).
Hier die Regeln der Challenge
Sit-Ups, Superman, Push-Ups, werden in dieser Reihenfolge jeden 3. Tag absolviert (1. März Sit-Ups, 2. März Superman, 3. März Push-Ups, 4. März Sit-Ups, usw.).
Mache jeden Tag 150 Stück der Tagesdisziplin.
Steigere Dich im Laufe des Monats (auf Fäusten, länger halten, mehr am Stück, etc.).
Wenn Du mehr machen willst, dann tue das.
Poste dein Tagesergebnis in der Gruppe.
Die Gruppe dient der Motivation!
(Dieses Manifest erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) ?
#
Was?
Ergebnis
1
Sit-Ups
50 + 50 + 50 (allerdings mit eingeklemmten Füßen – also mit Oberschenkelunterstützung)
2
Superman
❌ FAIL ❌
3
Push-Ups
* 50 x Superman + 30 x Push-Up * 50 x Superman + 30 x Push-Up * 50 x Superman + 30 x Push-Up * 30 x Push-Up * 30 x Push-Up
4
Sit-Ups
3x 50 Sit-Ups (wieder mit Oberschenkelunterstützung)
Und – verdammter Mist – ja, da fehlen 40. Die hab ich nun am Ende doch vergessen. Da ich jetzt aber gleich für fast 10 h im Bus sitze muss ich die blöderweise morgen nachholen ?
30 + 30 + 30 + 3×10 + 30 alle eng auf ?? Morgen gibts dann Sit-Ups im Großen Garten ?
13
Sit-Ups
3x 50 jeweils die letzten 10 ohne Oberschenkelunterstützung – also ohne eingeklemmte Füße. Ich werd das Verhältnis die nächsten Male immer weiter verschieben, bis alles ohne Einklemmen läuft.
Morgen ist nach dem Aufstehen. Tagsüber bin ich einfach nicht dazu gekommen (André Bertel ist Schuld 😉 ). Da ich jetzt erst ins Bett gehe, zählt das noch.
Heute war wieder Halbmarathonmittwoch. Zusammen mit meinem Laufkollegen Tino und natürlich Alex ging es am Abend wieder in den Großen Garten.
Dieses Mal lief es deutlich besser als beim letzten Mal. Meine Knie haben sich gar nicht gemeldet. Lediglich die rechte untere Wade hat gelegentlich „Hallo“ gesagt. 😉
Am Wochenende haben wir im Dojo TAMESHIWARI in Bannewitz unser Lehrgangsjahr eingeleitet – natürlich zusammen mit Sensei Axel. Beim ersten diesjährigen Lehrgang ging es neben technischen Grundlagen und Feinheiten um das Thema Heian Shodan und Jion. Dabei kamen aber auch Koordination und Taktik nicht zu kurz.
Was den Lehrgang für mich aber zu etwas ganz Besonderen gemacht hat, waren die ersten Prüfungen der Neulinge im größeren Rahmen. Mann war ich angespannt. 😉 Und so ist der erste Trainingstag dieses Mal etwas an mir vorüber gegangen weil ich zum einen meine Schüler in ihrer Einheit beobachtet habe und zum anderen in meiner Einheit fast die ganze Zeit in Gedanken bei den am späten Nachmittag folgenden Prüfungen war.
Trotzdem habe ich auch am ersten Tag eine ganze Menge mitgenommen (Trainingsnotizen gibt es am Ende dieses Posts).
Dann wurde es ernst und ging los mit den Prüfungen und es hat sich gezeigt, dass meine Programm für die erste Zwischenprüfung vor dem 9. Kyu etwas zu ambitioniert war. Die Prüfungen zum 2. und 3. Strich hingegen verliefen sehr gut und die beiden vollen Weißgurte haben unter Axels strengen Augen mit Bravour bestanden.
Wie üblich, frei nach meinem Motto „Wer ordentlich trainiert, der darf auch feiern“, ging es am Abend in größerer Runde in die Gaststätte und der Abend klang in kleinerer, gemütlicher Runde aus.
Am Sonntag stand ein großer Teil wieder pünktlich zur letzten Einheit in der Halle. Neben diversen Erwärmungsspielchen wurden einige Technikelemente des Vortages nochmal wiederholt und auf Probleme aus den Prüfungen eingegangen.
Fazit
Es scheint sich langsam herumzusprechen, dass die Axellehrgänge im Dojo Tameshiwari in Bannewitz cool sind ;). Mit über 35 Teilnehmern haben wir einen neuen persönlichen Rekord eingefahren. Und viele waren zum wiederholten Male da. Ganz besonders habe ich mich über den Besuch einer kleinen Delegation vom Shotokai Leipzig gefreut.
Es geht weiter. Der nächste Termin in Bannewitz ist der 11. – 12.05.2019.
Das Jahr hat gut angefangen. Im Januar habe ich zusammen mit einer Gruppe von insgesamt 15 Leute die 120-Liegestütze-pro-Tag Challenge absolviert. Viele der Gruppe haben es tatsächlich 31 Tage lang durchgezogen (ich natürlich auch).
Für den Februar sollte es nun etwas weniger einseitiges werden. Und nach einigem Überlegen haben wir uns für eine Sally-Up-Challenge entschieden. Ich hab sowas zuletzt Ende 2015 gemacht und bin schon voller „Vorfreude“ auf die heutigen Liegestütze, die definitiv den schwersten Teil darstellen.
Hier die Regeln der Challenge
Es gibt drei Disziplinen (Sit-Ups, Squats und Liegestütze), die jeweils jeden dritten Tag absolviert werden müssen (jeden Tag des Monats ist eine Disziplin an der Reihe)
Sally-Up bedeutet HOCH (Sit-Up: oben halten, Squat: leicht eingebeugt stehen, Push-Up: im Plank stehen
Sally-Down bedeutet RUNTER (Sit-Up: Körper knapp über dem Boden halten, Squat: mit eingebeugten Knien stehen, Push-Up unten halten (nicht ablegen))
Es soll die ganze Zeit über (auch in den „Pausen“) die Spannung gehalten werden.
Ziel ist es, jeweils das komplette Lied durchgehalten. Nähere Dich diesem Ziel mit jedem neuen Tag an.
Poste dein Tagesergebnis in der Gruppe
#
Was?
Ergebnis
1
Sit-Ups
8 – 5 – 5 – 8+2 (Absetzen vor dem letzten Teil und im letzten Teil)
2
Squats
8 – 5 – 5 – 12 (Absetzen vor dem letzten Teil)
3
Push-Ups
8 – 5 – 5 – 4 (Absetzen in der 2. und 3. „Pause“)
4
Sit-Ups
So, ich habs heute ohne Ablegen bis zum Schluss durchgehalten. Allerdings musste ich mich im letzten Teil gelegentlich beim DOWN an den Oberschenkeln festkrallen. Und ich habe die Füße noch fixiert.
5
Squats
Squat-Sally (komplett) ✅ Sit-Up-Sally als Crunch mit zweimaligem Ablegen
6
Push-Ups
Liegestütze-Sally: 8 + 5 + 5 + plumps + 11 Nach dem Plumps ? bin ich von engen Liegestütze auf Fäuste auf seitliche auf Händen gewechselt. Oh mann, da ist echt noch Luft. ?.
7
Sit-Ups
Sit-Up-Sally als Crunch mit 3x Ablegen Squat-Sally (2x ganz hoch)
8
Squats
Squat-Sally mit zweimal ganz hoch.
9
Push-Ups
… in der Lehrgangspause mit 3x Plank halten statt DOWN
10
Sit-Ups
2x Spannungsverlust beim DOWN
11
Squats
Squat-Sally ✅ ? War heftig heute.
12
Push-Ups
Die Push-Up-Sally gab es heute im Training … naja das war heute nicht meiner Sternstunde – 2x Ablegen und2x Plank halten statt down. ?
13
Sit-Ups
Mit Kopfschmerzen, auch wenn es nur leichte sind, machen noch nicht einmal die Sit-Ups Spaß ? Trotzdem gemacht – mit zweimal Spannungsverlust.
14
Squats
Nach 13 km joggen waren die Squats heute nicht so der Bringer.
15
Push-Ups
Versagt! Bis zur Hälfte, dann abgebrochen. ? Beim zweiten Mal bin ich durchgekommen, habe aber in den drei „Pausen“ jeweils kurz abgelegt. ?
16
Sit-Ups
Partner-Sit-Up-Sally
17
Squats
Squats beim Zähneputzen
18
Push-Ups
Da ich am Mittwoch ’nen langen Lauf machen will, gab es heute Sqats ✅ (eigentlichen Liegestütze). Morgen mache ich dann die Liegestütze (eigentlich Sit-Ups), Mittwoch Sit-Ups (eigentlich Squats) und ab Donnerstag bin ich dann wieder im regulären Plan.
19
Sit-Ups
Wegen des morgigen Laufs gab es bei mir heute die Push-Up-Sally mit kurzem Ablegen in den Pausen und zwei weggelassenen Liegestützen in der letzten Runde.
20
Squats
FAIL!!!
21
Push-Ups
So, heute hab ich gestern nachgeholt. ✅ Sit-Up-Sally komplett (ganze Zeit Körpersspannung) ❌ Push-Up-Sally mit Ablegen in fast allen Pausen und 2 ausgelassenen Downs in der letzten Runde
22
Sit-Ups
Fuck, jetzt hab ich mit Muskelkater die blöden Squats gemacht ??? Ich mach die Sit-Ups dann morgen. ?
23
Squats
✅ Sit-Up-Sally
24
Push-Ups
✅ Push-Up-Sally weit entfernt von perfekt, mit regelmäßigem Wechsel zwischen engen und seitlichen Liegestützen, aber ohne Pause, Ablegen oder Auslassen.
25
Sit-Ups
✅ Sit-Up-Sally
26
Squats
✅ Squat-Sally-Finale
27
Push-Ups
So, etwas besser als vor zwei Tagen – erste Runde eng auf Fäusten, ab dann seitlich und immer vor der Bridge auf Fäuste seitlich gewechselt – mehr vereinfachen ging nicht – dann aber einmal komplett durch. Gut das das jetzt erstmal vorbei ist.
28
Sit-Ups
So, Monats-Squat-Sally-Finale im Training abgehakt.
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