Nach einer halbem Ewigkeit war ich heute zum ersten Mal wieder eine kleine Runde Joggen.
Vor gut drei Jahren hatte ich mir den Zeh gebrochen. Das hatte zu einer Fehlbelastung des Vorderfußes geführt. Ballenlauf mit Barfußschuhen ist nun nicht mehr die beste Variante. Mein Orthopäde hat mir empfohlen, eine Laufbandanalyse zu machen, einen passenden, gut gepolsterten Laufschuhe zu kaufen und fortan auf dem Mittelfuß zu laufen.
Gesagt getan war ich heute zum ersten Mal mit meinen brandneuen „Saucony – RIDE 18 – SHADOW/VIZI“ auf dem Bahndamm unterwegs – nur eine kleine lockere Runde zum Ausprobieren. Die Schuhe sind Klasse aber an den neuen Laufstil muss ich mich erst noch gewöhnen.
Die letzten Wochen und Monate waren recht intensiv – in vielerlei Hinsicht. Dass es hier nicht viel zu lesen gab liegt schlicht und einfach an meinen Prioritäten. Die liegen ganz klar auf dem Dojo Tameshiwari und meinem persönlichen Training – weniger aus dem Schreiben darüber 😉 .
Und da das auch in der nächsten Zukunft so bleibt, wird man hier nur noch gelegentlich etwas zu lesen vorfinden.
Was lief so?
Neben einem Besuch im Dojo bei Sensei Axel mit einigen Schülern und dem 30-Jahre-Daibutso-Karate-Dojo-Annaberg-Lehrgang gab es vor allem zwei spannende Events mit unserem eigenen Dojo.
Beide Veranstaltung waren in der Vor- und Nachbereitung zeitintensiv, haben sich aber als große Erfolge herausgestellt. Das trifft ganz besonders auf das „Fight4Fun“-Turnier zu. Das war unser erstes selbst veranstaltetes Turnier und quasi der Probelauf für die folgenden. Die Zusammenarbeit mit dem Shotokan-Karateverein Freital hat nach einigen Anlaufschwierigkeiten so richtig gut funktioniert. Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals bei allen, die uns unterstützt haben!
Persönliche Challenges und eigenes Training
Zunächst einmal muss ich leider sagen, dass ich die 6-Halbmarathon-Challenge für dieses Jahr leider stoppen musste. Beim letzten Versuch Ende September habe ich mir die linke Wade gezerrt und es hat fast zwei Monate gedauert, bis das wieder OK war. Jetzt bin ich erkältet und so werden es definitiv keine 4 Halbmarathonse mehr in diesem Jahr werden.
Etwas anders sieht es mit den Fokuskatas Meikyo und Hangetsu aus. Hier habe ich mich seit dem letzten Post (Mitte September) von Meikyo: 82 und Hangetsu: 79 auf Meikyo: 308 und Hangetsu: 240 gesteigert. Die 500 pro Kata sind also definitiv zu schaffen.
Mein eigenes Training hat sich in den letzten Wochen folglich auf das tägliche Laufen der beiden Katas konzentriert. Diese Woche fahre ich mal wieder zu Sensei Axel nach Berlin und werde zunächst am normalen Training teilnehmen und dann zusammen mit Walther im Dojo trainieren.
Was liegt dieses Jahr noch an?
Neben meinem Training in Berlin steht für dieses Jahr noch der traditionelle Weihnachtslehrgang mit anschließender Weihnachtsfeier im Dojo Tameshiwari an. Ich hoffe, dass uns Corona da keinen Strich durch die Rechnung macht.
Die letzten Wochen war es etwas ruhig hier im Blog. Tatsächlich war es aber eine recht aktive Zeit, ich bin lediglich nicht dazu gekommen, hier darüber zu berichten. Lasst mich das nun nachholen.
Besuch im Dojo von Sensei Axel
Nicht so häufig wie früher aber doch regelmäßig fahre ich zusammen mit interessierten Schülern aus dem Dojo Tameshiwari nach Berlin zu Sensei Axel. Dieses Mal, am 28.08.2021, waren wir nur zu viert, da viele die üblicherweise mit dabei sein zu der Zeit noch im Urlaub waren.
Da wir für nach dem Training Videoaufnahmen für eine Lehrfilmserie machen wollten und Axel sich darauf inhaltlich intensiv vorbereitet hatte, ging es fast ausschließlich um den geraden Zuki. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Aspekte man bei diesem vermeintlich einfachen Thema betrachten kann. Vom Hikite über die Verschiebung der Masse bis hin zur ansatzlosen Ausführung im Kampf hatte Axel mehr als 30 Punkte, die es zu beachten und korrekt umzusetzen galt. Uff! 😉
Natürlich durften auch die Kata und in der Pause mondoartige Gespräche nicht fehlen.
Die anschließende Filmaktion werden wir beim nächsten Mal leider noch einmal wiederholen müssen, da die Frequenz der Leuchtstoffröhren und die Bildfrequenz der Kamera leider nicht sonderlich gut harmoniert haben 🤪
REWE-Team-Challenge
Nachdem sie im letzten Jahr coronabedingt „virtuell“ stattfinden musste, konnte dieses Jahr (01.09.2021) wieder gemeinsam gelaufchallenged werden. In der kleinsten Besetzung ever – mit einem Team – sind wir als „RunTimeException“ für die exedio GmbH an den Start gegangen. Aufgrund des wenigen Lauftrainings ist meine Zeit und auch die Platzierung dieses Mal nicht so gut, wie beim letzten Mal. Aber es war mal wieder ein tolles Gefühl mit mehreren tausend Menschen gemeinsam zu Joggen.
Herbstlehrgang im Dojo Tameshiwari
Am vergangenen Samstag (11.09.2021) konnten wir endlich mal wieder einen Lehrgang ausrichten. Axel kam mit einer kleinen Gruppe seiner Schüler und hat uns neben Technikgrundlagen gut vier Stunden lang verschiedene Aspekte des Kumite gezeigt und üben lassen. Aber was soll ich hier noch groß schreiben, wo doch auf unserer Dojo-Homepage bereits ein toller Bericht erschienen ist:
Ich jogge zu wenig! Entsprechend zäh „lief“ es am Mittwoch (15.09.2021) im Großen Garten. Nicola und ich waren dieses Mal alleine – und vielleicht war das auch gut so. Das Elend kann man ja keinem zumuten 😉. Bereits nach den ersten 5 km war klar, dass das dieses Mal ein Kampf wird. Zwar bin ich Dank guter Magnesiumversorgung von Muskelkrämpfen verschont geblieben, aber die Kondition hat in den letzten Monaten doch arg gelitten.
Den Vorsatz
bis zum nächsten Halbmarathon werde ich sicher nicht wieder eine so lange Zeit vergehen lassen.
habe ich leider nicht so gut umgesetzt wie ich es mir im Juli vorgenommen hatte und das war nun wohl die Quittung.
Gut, der dritte Halbmarathon 2021 wird nun also definitiv noch im September stattfinden!
Fokuskatas
Bei meinen Fokuskatas liege ich mit 79x Hangetsu und 82x Meikyo derzeit noch deutlich hinter dem Jahr 2020 (ca 500x pro Kata) zurück. Das hole ich bis zum Ende des Jahres aber sicher noch auf. Ich denke die Entscheidung für Hangetsu war eine sehr gute. Ich muss sagen dass ich die Kata inzwischen fast schon mehr mag als Chinte.
Vorführung beim Tag der offenen Tür
Morgen, am 18.09.2021 findet der Tag der offenen Tür beim SV-Bannewitz statt. Da das Dojo Tameshiwari eine Abteilung des Sportvereins ist werden wir und dort mit einem Stand präsentieren und gegen 14:00 Uhr eine Demonstration dessen, was wir so im Training machen und bereits gelernt haben zeigen. Ich muss zugeben, dass ich etwas aufgeregt bin. Hoffen wir mal auf gutes Wetter.
Nächste Termine
Am 09.09.2021 fahren wir zum Lehrgang mit Fiore Tartaglia nach Annaberg.
Am 06.11.2021 veranstalten wir unser erstes Freundschaftsturnier „Fight 4 Fun“ im Dojo Tameshiwari in Bannewitz.
Am 13.11.2021 sind wir noch einmal zu Besuch in Berlin bei Sensei Axel.
Und am 04.12.2021 findet in Bannewitz der traditionelle Weihnachtslehrgang statt.
Es wurde höchste Zeit, endlich den ersten von sechs geplanten Halbmarathonsen anzugehen. Aktuell gibt es viel zu tun, daher hab ich es leider nicht so oft wie gedacht geschafft, kleinere Runden zu joggen. Bevor ich mein Ziel dieses Jahr aber verfehle war ich mit Nicola, Thomas und Marcus heute im Großen Garten.
Bis auf die letzten 5 km hatte ich so immer eine Begleitung 👍. Und auf genau diesen letzten Kilometern hat sich gezeigt, wie gut das war. Tatsächlich haben mir dieses Mal nicht die Muskeln sondern die Ausdauer zu schaffen gemacht. Aber egal – geschafft ist geschafft und bis zum nächsten Halbmarathon werde ich sicher nicht wieder eine so lange Zeit vergehen lassen.
„Jede Woche einmal joggen“ … also heute. Das war der erste Lauf dieses Jahr unter 0°C, aber mit den richtigen Klamotten ist das kein Problem, solange die Luft nicht zu kalt ist. Eigentlich wollte ich heute mal etwas aufs Tempo drücken, aber da bin ich doch ganz schön schnell außer Atem gewesen.
6,02 km
0:31:02
5:08 min/km
5134 Schritte
Stratos 3 Bericht
Was leider so gar nicht geklappt hat ist, mit meiner Stratos 3 gleichzeitig Musik zu hören. Während der Aktivität konnte ich nirgends die Wiedergabe starten und wenn ich bei laufender Musik die Aktivität gestartet habe, dann ist Tracking nach wenigen Sekunden reproduzierbar abgebrochen. Da aber überall steht, dass das gehen soll muss ich mich vor dem nächsten Lauf wohl noch einmal schlau machen.
Während das tägliche Tracking (Puls, Schritte, Schlaf etc.) problemlos funktionieren, klappt Sync der Aktivitäten mit meiner heißgeliebten Notify-App noch nicht so, wie er soll. Zwar ist dieses Mal etwas angekommen, leider aber nur die erste abgebrochene Aktivität.
Erster Adventssamstag … da muss man Joggen gehen 😉 . Zusammen mit Nicky und Thomas ging es heute noch einmal in den Großen Garten zum letzten „Pflicht“halbmarathon in diesem Jahr.
Ich muss sagen, dass mir dieses endherbstliche Wetter zum Laufen sehr gut gefällt. Es ist frisch aber trocken. Das bedeutet wenig schwitzen, aber auch noch nicht frieren. Entsprechend lief es dieses Mal auch wieder sehr fluffig. Ich hatte weder konditionelle noch muskuläre Probleme.
21,32 km
2:23:54
6:45 min/km
24259 Schritte
Neues Equipment – Stratos 3 Bericht
Der sechste diesjährige Halbmarathon war zudem auch eine Premiere. Da meine Amazfit Bip mich die letzten Male etwas im Stich gelassen hatte, kam heute zum ersten mal die neue Stratos 3 zum Einsatz (der schwarze Freitag lässt grüßen 😉 ). Abgesehen von der deutlich kürzeren Akkulaufzeit (Bip: 20 Tage, Stratos 3: 7 Tage) hat das neue Teil absolut überzeugt. Ich konnte die Aktivität gar nicht so schnell starten, wie die Uhr einen GPS-Fix hatte. Das war bei der Bip immer ein großes Ärgernis. Die Strecke stimmte ziemlich genau mit der von Nicky und Thomas überein und die Anzeige ist frei konfigurierbar, stellt also genau das dar, was mich interessiert: Puls, aktueller Pace, durchschnittlicher Pace, Strecke, Zeit und Uhrzeit. Richtig cool ist auch, dass ich meinen Pulsgurt, den ich früher eine Zeit lang mit Runtastic genutzt habe, direkt mit der Uhr koppeln kann. Und da sie via Bluetooth auch Musik abspielen kann steht einem künftigen Lauf ganz ohne Handy wohl nicht mehr im Wege.
Einzig die Zusammenarbeit mit meiner Lieblings-Sport-App Notify funktioniert noch nicht perfekt. Allerdings kann die Uhr auch komplett ohne App die gemessene Strecke als GPX ausspucken, sodass man hier recht wenig abhängig ist.
Jahreslaufziel … CHECK
Der sechste war zugleich der letzte Halbmarathon gemäß meines diesjährigen Laufziels.
April
Juli
Juli
November
November
November
Das Ergebniss ist leider genauso wie es aussieht … von wenig Kontinuität geprägt. Gerne würde ich das auf irgendwas schieben … Corona bietet sich aktuell ja an 😉 … aber tatsächlich muss ich hier wieder an mir arbeiten.
Neue Ziele
Ich denke mal für 2021 werde ich mir vielleicht wieder 12 Halbmarathonse vornehmen und dem entsprechend jeden Monat eine große Runde laufen.
Und obwohl auch meine Jahreslaufleistung mit 270,33 km bereits über dem gesteckten Ziel von 250 km liegt, ist bis zum Ende dieses Jahres noch einmal jede Woche ein kleiner Lauf angesagt.
Feiertag und perfektes Herbstlaufwetter … da ist ein Halbmarathon ja quasi Pflicht 😉 . Zusammen mir Alex, Marcus, und zweimal Thomas ging es für mich heute in die fünfte Runde.
Wie gesagt, das Wetter war klasse und durch die Gesellschaft verging die Zeit auch wie im Fluge. Ganz so „fluffig“ wie beim letzten Mal lief es dieses Mal aber nicht. Bereits nach dem 15. Kilometer haben sich meine Oberschenkel zum ersten Mal gemeldet. Zwar bin ich Dank reichlich Magnesium krampffrei zum Ende gekommen, aber auf den letzten Kilometern war dann doch etwas kämpfen angesagt.
Außerdem hat sich gezeigt, dass meine Uhr – eine Amazfit Bip – wohl langsam am Ende Ihres Lebens angekommen ist. Die letzten drei Läufe hat sie zwar ordentlich bis zum Schluß getrackt, aber das Display ist gegen Ende jedes Laufes eingefroren. Mit der Stratos 3 habe ich aber bereits ein Folgemodell im Auge … na es ist ja bald Black Friday 🙂 .
Das war wohl nix. Nachdem meine sonstigen Begleiter heute nicht mit dabei sein konnten, dachte ich, ich laufe meinen 5. Halbmarathon 2020 mal nicht im Großen Garten. Da hab ich aber die Rechnung ohne das Gelände gemacht. Bereits nach der ersten größeren Teilstrecke von 6 km war klar, dass das heute nix würde. Dafür ging es dann doch etwas zu häufig bergauf.
Gut, dann hab ich wenigstens einen Trainingsreiz gesetzt und werde beim nächsten Mal wieder auf bewährtes – den Großen Garten – zurückgreifen.
Langsam wird es zeitlich etwas eng. Da ich aber ein paar kleine Probleme mit meinem linken Knie hatte, war es in der letzten Zeit nicht möglich, Halbmarathonse 😉 zu laufen.
Nun ist aber alles soweit wieder gut und es kann weitergehen.
Gemeinsam mit Marcus und Thomas ging es also heute mal wieder in den großen Garten. Leider musste Thomas wegen Knieproblemen vorzeitig aufhören. Aber Marcus hat mich bis zum bitteren Ende auf Inlinern begleitet.
Der Pace war dieses Mal zwar etwas schlechter, als beim dritten Halbmarathon 2020, aber nach einer derart langen Pause bin ich trotzdem sehr zufrieden. Zumal die Kondition dieses Mal so gut war, dass ich sogar am Ende noch einmal richtig Gas geben konnte.
Ich will dieses Jahr noch 3 Halbmarathonse (ja, so ist der korrekte Plural 😉 ) laufen.
Nach einer längeren Knieerholungspause soll am kommenden Mittwoch Nummer 4 von 6 an der Reihe sein und so war ich, wie gestern schon geschrieben, heute also mal wieder auf meiner üblichen 6-km-Runde. Es „lief“ ganz gut, bis ein mächtiger Nieselregen (für die NRW’ler … das ist Fissel) eingesetzt hat. Auf dem Rückweg war ich dann entsprechend etwas schneller 😉
Nach der langen Laufpause und der gestrigen kurzen Vorbereitung, ging es heute zum Dresd’ner Nachtlauf.
Gut motiviert (danke Nicky) bin ich ohne große Ambitionen zusammen mit Thomas, locker losgelaufen. Mit einem 6er Schnitt bis zum blauen Wunder (etwa die Hälfte der Strecke) war das konditionell kein Thema. Ab dann hab ich etwas Gas gegeben und war teilweise an der 4-min./km-Grenze. Und auch das hat relativ gut funktioniert.
Alles in allem bin ich zufrieden. Es ist erwartungsgemäß keine Bestzeit geworden, dafür hat mein Knie sich nur marginal beschwert.
Mein letzter Lauf war der Halbmarathon im Juli. Also vor über zwei Monaten. Entsprechend besorgt hab ich dem morgigen Dresd’ner Nachtlauf entgegen gesehen. Leider war es diese zeitlich unmöglich, einen kleinen Reaktivierungslauf hinzulegen.
Besser als erwartet
Um die Muskeln vor dem „großen Tag“ nicht zu sehr zu stressen bin ich also heute nur eine kleine 4-km-Runde gelaufen. Und ich muss sagen, ich war überrascht, wie fluffig das ging.
In der letzten Zeit hab ich das Blog etwas vernachlässigt. Das liegt in erster Linie daran, dass es nicht viel zu berichten gab. Durch meinen Sommerurlaub gefolgt von einer Erkältung, gefolgt von einer Entzündung im Knie ist mein persönliches Training in den letzten Wochen etwas kurz gekommen.
Das ändert sich nun aber wieder.
September-Sally-Challenge
Nach den Squats im August gibts im Oktober nun Sit-Ups. Ziel dabei ist es, die ganze Zeit lang die Körperspannung zu halten – also auch in den „Downs“ nicht abzulegen.
Vom 01.09. bis zum 24.09.2020 hab ich das jeden Tag durchgezogen. Leider musste ich, bedingt durch eine kleine zeitliche Fehlplanung am 25.09. einen FAIL vermelden. Voraussichtlich bleibt das aber eine Ausnahme.
Herbstlehrgang in Bannewitz
Letztes Wochenende konnten wir unseren geplanten Herbstlehrgang mit Sensei Axel im Dojo TAMESHIWARI in Bannewitz durchführen. Nach der ewigen Pause hat sich das richtig gut angefühlt.
Vor einer Weile bin ich einmal im Monat zu Sensei Axel nach Berlin gefahren. Das bedeutete tagsüber ca. 4 Stunden Training im Dojo und anschließend 2 Stunden Training im Verein der Samurai Ryu. Die Zeit hatte ich rausgearbeitet. Es hat sich damals aber herausgestellt, dass das praktisch nicht funktioniert, da ich am Folgetag i.d.R. körperlich nicht zu gebrauchen war 😉 .
Das sich trainingstechnisch nun aber ein paar Änderungen ergeben haben werde ich jetzt doch wieder öfter Abends am regulären Training der Samurai Ryu teilnehmen.
Morgen gehts los 🙂
Dresd’ner Nachtlauf
Auch lauftechnisch war ich in letzter Zeit ziemlich … nun sagen wir „zurückhaltend“. Auch das muss sich wieder ändern. Ich hab ja dieses Jahr auch noch 3 Halbmarathonse (ja so geht der Plural von Halbmarathon) vor.
Am Samstag geht’s aber erst einmal zum Dresd’ner Nachtlauf. Wenn es zeitlich klappt laufe ich zur Vorbereitung vorab noch einmal eine kleine Runde.
Corona – Schlafmittel oder Motivator?
Ein Thema was mir so richtig unter den Nägeln brennt ist die psychologische Wirkung der Pandemie. Viele Wochen war das gesellschaftliche Leben quasi stillgelegt. In Bannewitz hatten wir im Gegensatz zu vielen anderen Dojos das große Glück, recht zeitig wieder eingeschränkt trainieren zu können – und die Bude war voll.
Was mir in den letzten Wochen aber aufgefallen ist, dass statt auf glühenden Kohlen zu sitzen, und jetzt, da es wieder möglich ist so richtig wieder loszulegen, einige in eine Art Lethargie verfallen sind.
Neben der Beteiligung am montäglichen Dantraining ist mir das so richtig beim Kata-Bunkai-Lehrgang mit Andreas Klein am 05.09.2020 aufgefallen. Wo sonst 50 Leute in der Halle stehen waren es nicht einmal 20. Für Nicky und mich war das natürlich toll, da Andreas so mehr auf uns eingehen konnte.
Ich denke, dass bei vielen (?) eine Art Gewöhnung eingesetzt hat. Was mancher (ich ebenfalls) als „Entschleunigung“ begrüßt hat offensichtlich auch seine Schattenseite.
Gebt Euch nicht der Lethargie hin. Ich für meinen Teil lasse mich auch von den vielen Schlaftabletten nicht demotivieren.
Um etwas aufzuholen hab ich eineinhalb Wochen nach dem letzten gleich noch den dritten Halbmarathon 2020 nachgeschoben. Dieses Mal waren Nicky und Marcus mit dabei.
Da ich mich ziemlich fit gefühlt habe und meine beiden Begleiter mit Inline Skates und eScooter unterwegs waren bin ich dieses Mal etwas schneller gelaufen.
Aber natürlich lässt die Kondition gegen Ende hin nach. Wenige Kilometer vor Schluss hat es mich dann noch einmal gepackt und ich wollte unter 2 Stunden bleiben. Also hab ich noch einmal so richtig Gas gegeben. Das war keine gute Idee. So kaputt wie dieses Mal war ich noch nach keinem Halbmarathon. Und für die zwei Stunden hat es am Ende leider auch nicht ganz gereicht. Trotzdem können Zeit und Pace sich durchaus sehen lassen.
Die Hälfte des Jahres ist bereits vorbei und ich bin meinem Plan etwas hinterher.
Also ging es heute mal wieder mit Thomas in den großen Garten. Die Luft war gut nur die Sonne hat doch noch ganz schön runtergebrannt. Aber der Große Garten hat ja nicht nur die Hauptallee. So sind wir dieses Mal schön im Schatten der Bäume gelaufen.
Mit ordentlich Magnesium vorbereitet lief es ganz gut. Tatsächlich hatte ich keinerlei muskuläre Probleme. Dafür haben sich meine Füße, bzw. deren Sohlen irgendwann beschwert. Mit dem Ergebnis bin ich halbwegs zufrieden. Da ist noch Luft.
Im vergangenen Jahr konnte ich leider nicht teilnehmen und 2020 ist nun alles anders. Da der übliche Lauf nicht stattfinden kann, haben wir beschlossen, dass jeder für sich die 5 Kilomenter läuft.
Und damit es nicht zu einfach ist, habe ich mich entschieden, dass bei 29°C direkt nach einer längeren Laufpause zu machen – HEUTE 😉
Das Ergebnis ist entsprechend. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit mir. Es war heiß und megaanstrengend. Aber mit Motivation von Nicky haben Thomas und ich es durchgezogen. Und weil ich auf dem „Siegerfoto“ direkt nach dem Lauf so unglaublich elend aussehe, gibt es hier statt dessen eines mit Thomas und mir.
5,02 km
0:25:27
5:02 min/km
4189 Schritte
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