Es ist jedes Jahr das gleichen Spiel. Kaum ist man angekommen, schon ist das Gasshuku (in diesem Fall das Kata Spezial) auch schon wieder vorüber.
Heute gab es für mich noch eine letzte Trainingseinheit – Jitte bei Ogura Yasunori Shihan.
Dann hieß es schon wieder zusammenpacken und nach Hause fahren.
Organisatorisch war auch das zweite Magedeburger Kata Spezial wieder nahezu perfekt. Alles hat funktioniert, überall gab es freundliche und hilfsbereite Helfer. Der Ein- und Auslass hat super geklappt und die neue Halle ist großartig. Ich kann daher an dieser Stelle nur noch einmal DANKE sagen.
Inzwischen sind wir alle wieder zu Hause – mit einer kleinen Unterbrechung wegen einer defekten Lichtmaschine 😅. Auf unserer Dojo-Homepage gibt es demnächst natürlich auch noch einen Bericht, den ich hier verlinken werde.
Als nächstes steht vom 11. bis 16.07.2025 das CZ Gasshuku in Praciatice auf dem Plan.
Der dritter Tag bescherte noch einmal sehr beinlastiges Training. In der ersten Einheit gab es ein Revival des Nijushiho-KK-Gedächtnistrainings mit Thomas Schulze ;). Und in der zweiten Einheit stand mit Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan die Beinstresskata schlechthin auf dem Plan.
Nach dem Training ging es in großer Gruppe zum Asiaten und im Anschluss fand bereits die Abschlussfeier statt, die dieses Mal Dank des fehlens eines bestimmten Herrns sehr würdig und ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.
Die Trommergruppe vom HKC hat für ordentlich Stimmung zwischen den Reden von Tobias, Pascal und Marcus gesorgt. Kurz – es war ein schöner, gelungener und sehr angemessener Abend.
Morgen ist bereits der letzte Tag des diesjährigen Kata Spezial. Dann steht für mich noch einmal eine Trainingseinheit mit Ogura Yasunori und der Kata Jitte auf dem Programm.
Nein, das sind keine Altersflecken, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Am zweiten Kata-Spezial-Tag ging es los mit Chinte bei Toribio Osterkamp. Sensei Toribio war sehr gut gelaunt und hat nach einigen schönen Anwendungen wie schon die anderen Senseis zuvor sehr deutlich die Neuerungen bzgl. der JKA-Standardisierung herausgestellt.
Ich bin Chinte zum zweiten Dan gelaufen und es war lange Zeit meine Lieblingskata. Die Änderungen sind überschaubar.
Aber auch auf das Zählen der Kata ist Toribio ausführlich eingegangen. Es soll durchgehend gezählt und nicht wie bisher für jede Richtung wieder von vorn begonnen werden. Das finde ich gewöhnungsbedürftig, war es aus didaktischer Sicht für den Anfänger doch bisher eine gute Orientierung, wenn bei jedem Richrungswechsel wieder bei Ichi begonnen wurde. Und auch an den neuen Beginn jeder Kata werde ich mich erst noch gewöhnen müssen. Aber auch das werden wir hinbekommen. Am Ende der Einheit durfte ich als erster von 4 Trainern die Kata zählen. Ich denke ich hab mich nicht ganz schlecht angestellt und nur am Ende Yamme und Yasume verwechselt.
In der zweiten Einheit hat Julian Chees die Neuerungen in Bassai Sho erleutert. Und auch hier gab es wieder eine schöne Anwendung.
Nein die Karate-Gis sind nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Abends wurde gegrillt und das traditionelle Einführungsritual für die Kata-Spezial-Neulinge durchgeführt ;).
Morgen geht es mit Nijushiho bei Thomas Schulze los … das wird sicher wieder sehr beinlastig ;). Und in der zweiten Einheit werde ich zum ersten Mal bei Ogura Yasunori trainieren – Gojushiho Dai
Der erste Trainingstag begann mit der Kata Sochin bei Thomas Schulze. Neben den inzwischen obligatorischen „pushen“-Übungen die auch in Sochin sehr bedeutsam sind, hat Thomas Wert darauf gelegt, die kleinen Änderungen aufzuzeigen, die sich mit der JKA-Kata-Standardisierung nun ergeben. Wir haben für unser Dojo entschieden, im Unter- und Mittelstufetraining künftig die „neuen“ Formen zu unterrichten, die schwierigeren „alten“ Varianten aber im Fortgeschrittenentraining weiterleben zu lassen. Da ist es für mich natürlich sehr gut, wenn die Unterschiede deutlich aufgezeigt werden.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Zu Beginn des Trainings hat Thomas mit einem Lächeln erwähnt, dass unsere Oberschenkelmuskeln heute wachsen werden. Und damit hat er nicht übertrieben. Ähnlich wie im letzten Jahr bei Nijushiho haben wir intensiv Sochin-Dachi und den Wechsel zu KK trainiert. Muskelkater werde ich morgen wohl nicht haben, aber es war schon anstrengend.
Nach der ersten Einheit gab es Frühstück. Dabei haben wir gute alte Freunde aus dem anderen Freitaler Dojo (Mizu Nagare) und einige unserer Schüler getroffen. Und Ochi-Sensei war begeistert von Belana.
Zwischen Nicolas und meiner zweiter Trainingseinheit war viel Zeit, um mit einigen unserer Schüler und alten Bekannten unter dem Pavilion zu sitzen und zu quatschen. Es ist wirklich toll, dass so viele von unserem Dojo dieses Mal dabei sind.
Die letzte heutige Einheit hieß Gankaku bei Jean-Piere Fischer. Wie erwartet hat er die Kata in Teile zerlegt und zunächst nur die Techniken ohne zugehörige Stellungen üben lassen. Was ich früher immer gehasst habe ist echt sinnvoll und lehrreich, wenn man die Kata halbwegs gut kann. Da Gankaku ursprünglich in der engeren Wahl für meine 3. Dan-Prüfung war hatte ich die Kata eine lange Zeit intensiv trainiert. Die heutige Zerlegung hat daher nicht nur Spaß gemacht, weil ich nicht groß überlegen musste, sie hat mir auch die Gelegenheit gegeben, auf technische Feinheiten zu achten, von denen recht viele gezeigt wurden.
Abendbrot hab es heute wieder in der Mensa, wo fast alle unserer Schüler dabei waren.
Jetzt gehts gleich ins Bett. Morgen steht Chinte bei Toribio Osterkamp und Bassai Sho bei Julian Chees auf dem Plan.
Morgen geht es los, das erste Gasshuku dieses Jahres. Wie immer beim Kata-Spezial sind wir bereits am Mittwoch aufgebrochen. Dieses Jahr ist die Strecke kurz. Von Bannewitz bis Magdeburg waren wir gut 2,5 h unterwegs. Zuvor aber haben wir noch eine unserer Schülerinnen eingeladen.
Dieses Kata-Spezial ist für unser Dojo ein Novum. Mit insgesamt 15¼ Leuten sind wir angereist – 3 Gelbgurte, 6 Grüngurte, 3 Violettgurte, ein Braungurt und 2 Schwarzgurte. Das wird großartig.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig – das ist ein cooler Bildeffekt 😛
In Magdeburg angekommen ging die Einweisung des Wohnmobils schnell und unkompliziert vonstatten (inkl. Starterhilfe – wir brauchen wohl eine neue Batterie).
Und dann ging alles seinen üblichen Gang. Nachdem wir unsere Freunde vom SKV-Freital und einen Teil unserer Schüler gefunden hatten gab es in der Mensa Abendessen – natürlich mit dem üblichen großen HALLO.
Inoffizieller PlanOffizieller PlanProgrammEssen
Morgen starte ich mit Sochin bei Thomas Schulze und Gankaku bei Jean-Piere Fischer.
Morgen geht es los, das erste Gasshuku dieses Jahres. Wie immer beim Kata-Spezial sind wir bereits am Mittwoch aufgebrochen. Dieses Jahr ist die Strecke kurz. Von Bannewitz bis Magdeburg waren wir gut 2,5 h unterwegs. Zuvor aber haben wir noch eine unserer Schülerinnen eingeladen.
Dieses Kata-Spezial ist für unser Dojo ein Novum. Mit insgesamt 15¼ Leuten sind wir angereist – 3 Gelbgurte, 6 Grüngurte, 3 Violettgurte, ein Braungurt und 2 Schwarzgurte. Das wird großartig.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig – das ist ein cooler Bildeffekt 😛
In Magdeburg angekommen ging die Einweisung des Wohnmobils schnell und unkompliziert vonstatten (inkl. Starterhilfe – wir brauchen wohl eine neue Batterie).
Und dann ging alles seinen üblichen Gang. Nachdem wir unsere Freunde vom SKV-Freital und einen Teil unserer Schüler gefunden hatten gab es in der Mensa Abendessen – natürlich mit dem üblichen großen HALLO.
Inoffizieller PlanOffizieller PlanProgrammEssen
Morgen starte ich mit Sochin bei Thomas Schulze und Gankaku bei Jean-Piere Fischer.
Der erste Trainingstag begann mit der Kata Sochin bei Thomas Schulze. Neben den inzwischen obligatorischen „pushen“-Übungen die auch in Sochin sehr bedeutsam sind, hat Thomas Wert darauf gelegt, die kleinen Änderungen aufzuzeigen, die sich mit der JKA-Kata-Standardisierung nun ergeben. Wir haben für unser Dojo entschieden, im Unter- und Mittelstufetraining künftig die „neuen“ Formen zu unterrichten, die schwierigeren „alten“ Varianten aber im Fortgeschrittenentraining weiterleben zu lassen. Da ist es für mich natürlich sehr gut, wenn die Unterschiede deutlich aufgezeigt werden.
Nein, das Auto ist nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Zu Beginn des Trainings hat Thomas mit einem Lächeln erwähnt, dass unsere Oberschenkelmuskeln heute wachsen werden. Und damit hat er nicht übertrieben. Ähnlich wie im letzten Jahr bei Nijushiho haben wir intensiv Sochin-Dachi und den Wechsel zu KK trainiert. Muskelkater werde ich morgen wohl nicht haben, aber es war schon anstrengend.
Nach der ersten Einheit gab es Frühstück. Dabei haben wir gute alte Freunde aus dem anderen Freitaler Dojo (Mizu Nagare) und einige unserer Schüler getroffen. Und Ochi-Sensei war begeistert von Belana.
Zwischen Nicolas und meiner zweiter Trainingseinheit war viel Zeit, um mit einigen unserer Schüler und alten Bekannten unter dem Pavilion zu sitzen und zu quatschen. Es ist wirklich toll, dass so viele von unserem Dojo dieses Mal dabei sind.
Die letzte heutige Einheit hieß Gankaku bei Jean-Piere Fischer. Wie erwartet hat er die Kata in Teile zerlegt und zunächst nur die Techniken ohne zugehörige Stellungen üben lassen. Was ich früher immer gehasst habe ist echt sinnvoll und lehrreich, wenn man die Kata halbwegs gut kann. Da Gankaku ursprünglich in der engeren Wahl für meine 3. Dan-Prüfung war hatte ich die Kata eine lange Zeit intensiv trainiert. Die heutige Zerlegung hat daher nicht nur Spaß gemacht, weil ich nicht groß überlegen musste, sie hat mir auch die Gelegenheit gegeben, auf technische Feinheiten zu achten, von denen recht viele gezeigt wurden.
Abendbrot hab es heute wieder in der Mensa, wo fast alle unserer Schüler dabei waren.
Jetzt gehts gleich ins Bett. Morgen steht Chinte bei Toribio Osterkamp und Bassai Sho bei Julian Chees auf dem Plan.
Wechsel von Manji-Uke zu „Sochin-Kamai“ jodan-Arm so lange wie möglich hinten halten
immer die Höhe halten – nach vorn „pushen“ nicht in die Technik fallen
Änderungen zur JKA-Standardisierung
Start (generell bei allen Katas)
Musubi-Dachi + Verbeugung + Kata ansagen
linken Fuß halb weg + rechten Fuß halb weg in Heiko-Dachi -> Start
Ausholbewegung Manji-Uke mit offenen Händen
Zweite Einheit: Gankaku bei Jean-Pierre Fischer
deutlich differenzieren zwischen schnellen und langsamen Bewegungen
Höhe halten beim Vorgehen (Ausnahme Tsuro-Dachi)
Juji-Uke Gedan Knie eng neben dem anderen aufsetzen (kein Kosa-Dachi)
Juji-Uke Jodan fast wie doppelter Age-Uke (eine Faust-breit vom Kopf entfernt, deutlich über dem Kopf, Arme angewinkelt)
Manji-Uke – Kontraktion beim Ausholen, Expansion bei der Technik
Kata Spezial ’25 – Zweiter Tag
Am zweiten Kata-Spezial-Tag ging es los mit Chinte bei Toribio Osterkamp. Sensei Toribio war sehr gut gelaunt und hat nach einigen schönen Anwendungen wie schon die anderen Senseis zuvor sehr deutlich die Neuerungen bzgl. der JKA-Standardisierung herausgestellt.
Ich bin Chinte zum zweiten Dan gelaufen und es war lange Zeit meine Lieblingskata. Die Änderungen sind überschaubar.
Aber auch auf das Zählen der Kata ist Toribio ausführlich eingegangen. Es soll durchgehend gezählt und nicht wie bisher für jede Richtung wieder von vorn begonnen werden. Das finde ich gewöhnungsbedürftig, war es aus didaktischer Sicht für den Anfänger doch bisher eine gute Orientierung, wenn bei jedem Richrungswechsel wieder bei Ichi begonnen wurde. Und auch an den neuen Beginn jeder Kata werde ich mich erst noch gewöhnen müssen. Aber auch das werden wir hinbekommen. Am Ende der Einheit durfte ich als erster von 4 Trainern die Kata zählen. Ich denke ich hab mich nicht ganz schlecht angestellt und nur am Ende Yamme und Yasume verwechselt.
In der zweiten Einheit hat Julian Chees die Neuerungen in Bassai Sho erleutert. Und auch hier gab es wieder eine schöne Anwendung.
Nein die Karate-Gis sind nicht schmutzig, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
Abends wurde gegrillt und das traditionelle Einführungsritual für die Kata-Spezial-Neulinge durchgeführt ;).
Morgen geht es mit Nijushiho bei Thomas Schulze los … das wird sicher wieder sehr beinlastig ;). Und in der zweiten Einheit werde ich zum ersten Mal bei Ogura Yasunori trainieren – Gojushiho Dai
P2: Schritt zurück + Angriff mit Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki
P1: Block mit Zuki-Uke (rechter Arm) und gleichzeitigem Konter mit Gyaku-Zuki (linker Arm)
Kata Spezial ’25 – Dritter Tag
Der dritter Tag bescherte noch einmal sehr beinlastiges Training. In der ersten Einheit gab es ein Revival des Nijushiho-KK-Gedächtnistrainings mit Thomas Schulze ;). Und in der zweiten Einheit stand mit Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan die Beinstresskata schlechthin auf dem Plan.
Nach dem Training ging es in großer Gruppe zum Asiaten und im Anschluss fand bereits die Abschlussfeier statt, die dieses Mal Dank des fehlens eines bestimmten Herrns sehr würdig und ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.
Die Trommergruppe vom HKC hat für ordentlich Stimmung zwischen den Reden von Tobias, Pascal und Marcus gesorgt. Kurz – es war ein schöner, gelungener und sehr angemessener Abend.
Morgen ist bereits der letzte Tag des diesjährigen Kata Spezial. Dann steht für mich noch einmal eine Trainingseinheit mit Ogura Yasunori und der Kata Jitte auf dem Programm.
Nein, das sind keine Altersflecken, das ist ein cooler Bildeffekt 😉
„Buslenker“-Waza ;): nur noch die rechte Hand bewegt sich, zunächst im Halbkreis, dann zusammen mit der linken Hand zum Hikite
Hebel (dritte Technik) nur noch chudan
Wechsel zwischen KK und KD fließend
Zweite Einheit: Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan
Ippon-Nukite – Handgelenk etwas abknicken (einfache Deckung überwinden)
Neko-Ashi-Dachi in gleicher Höhe wie alle anderen Stände auch
Kata Spezial ’25 – Vierter Tag
Es ist jedes Jahr das gleichen Spiel. Kaum ist man angekommen, schon ist das Gasshuku (in diesem Fall das Kata Spezial) auch schon wieder vorüber.
Heute gab es für mich noch eine letzte Trainingseinheit – Jitte bei Ogura Yasunori Shihan.
Dann hieß es schon wieder zusammenpacken und nach Hause fahren.
Organisatorisch war auch das zweite Magedeburger Kata Spezial wieder nahezu perfekt. Alles hat funktioniert, überall gab es freundliche und hilfsbereite Helfer. Der Ein- und Auslass hat super geklappt und die neue Halle ist großartig. Ich kann daher an dieser Stelle nur noch einmal DANKE sagen.
Inzwischen sind wir alle wieder zu Hause – mit einer kleinen Unterbrechung wegen einer defekten Lichtmaschine 😅. Auf unserer Dojo-Homepage gibt es demnächst natürlich auch noch einen Bericht, den ich hier verlinken werde.
Als nächstes steht vom 11. bis 16.07.2025 das CZ Gasshuku in Praciatice auf dem Plan.
Der letzte Gasshukutag begann mit Bassai Sho und einigen schönen Anwendungen bei Sensei Toribio (um 7 Uhr!!!111einself).
In der zweiten Einheit konnte ich – vermutlich das letzten Mal beim Gasshuku – bei Sensei Risto trainieren. Risto ist nicht unbedingt mein Lieblingstrainer aber ich habe einige grundlegende Prinzipien erst bei ihm richtig verstanden und ich finde, dass er bei den letzten Gasshukus gefehlt hat!! Das Training war typisch – meinen Bauch werde ich wohl noch ein paar Tage spüren 😉.
Den Abschluss des diesjährigen DJKB-Gasshukus war ein letztes Training bei Igarashi-Sensei. Wir sind alle 25-JKA-Katas gelaufen. Ich schreibe ganz bewusst nicht „Shotokan-Katas“, weil Ji’in für mich auch weiterhin eine wichtige Kata bleiben wird. Zum Schluss wurden 1100 Zukis gemacht. Ich stand am Ende in einer schmierigen Schweißlache und war in den Schultern so locker wie lange nicht 😉.
Nach dem Training haben wir schon einmal alles für die morgige Heimreise vorbereitet und haben unser letztes Gasshuku für dieses Jahr bei der Abschlussfeier ausklingen lassen.
Wie immer war die Woche viel zu schnell vorbei. Im Gegensatz zum CZ Gasshuku, hab ich mich die ganze Woche lang fit gefühlt. Lediglich die Füße haben gegen Ende angefangen sich zu „melden“. Wie bereits geschrieben habe ich erstmals in der Gruppe ab 3. Dan trainiert und war positiv überrascht. Wie in allen Gruppen gibt es auch hier Leute, die viel zu hoch graduiert sind. Und es gibt hier auch noch eine Gruppe von Karateka, die wahrscheinlich mal gut waren, aber irgendwann aufgegeben haben. Ich hatte aber auch wirklich viele richtig gute Trainingspartner (durch alle Altersschichten), die mich gut gefordert haben. Und es ist wirklich gut, dass in dieser Gruppe keine Kataabläuft mehr geübt, sondern beim Thema Kata direkt Anwendungen trainiert wurden.
Die Woche hat sehr viel Spaß gemacht. Das Wetter hat die meiste Zeit gut mitgespielt. Das Training war super und die Organisation durch das Dojo Makoto (Pascal Senn) hat sehr gut funktioniert.
Alles in Allem war das eine Runde Sache.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.
Ein Blick auf den Trainingsplan zeigte bereits im Vorfeld dieses vierten Gasshuku-Tages, dass es ein anstrengender werden würde.
Los ging es (um 7 Uhr!!!111elf) mit der Kata Sochin bei Igarashi Tatsuro. Die Einheit war entsprechend beinlastig, aber weniger „schlimm“ als befürchtet.
Toribio hatte für uns zwei spannende Kombinationen, die ich mit dem anderen Christian (der tatsächlich so heißt) sehr gut üben konnte und die – da wir die Intensität gesteigert haben – in Kombination mit der Wärme auch mit der Zeit gut anstrengend wurde. Bei den 3×3 Tekkis hab ich dann auch noch einmal alles gegeben und so war der Karate-Gi gut durchgenässt.
Den Abschluss hat dan Pascal mit einer richtig guten Kumite-Einheit gemacht. Blocken mit dem Gyaku-Arm war eines der Themen, dass mit verschiedenen Kombinationen und vielen vielen Partnerwechseln die Menge zum Schwitzen gebracht hat.
Als ich 2016 zum ersten Mal in der Einheit der ersten und zweiten Dane trainiert habe empfand ich das bezüglich Power und Enthursiasmus als krassen Rückschritt. Etwas Ähnliches hatte ich wegen des höheren Altersdurchschnitts beim Wechsel in die nächsthöhere Gruppe auch befürchtet, wurde aber zum Glück enttäuscht. Natürlich gibt es auch hier Schnarchnasen. Aber es gibt auch wirklich viele gute Karateka, mit denen die Partnerübungen so richtig Spaß machen und fordern!
Nach dem Training waren wir bei einer Infoveranstaltung zum Thema Gewaltpräventation. Aus gegebenen Anlass bietet der DJKB hier nun einen zweiteiligen Kurs an. Eigentlich will ich mich ja auf das reine Karatetraining konzentrieren – mein eigenes und das meiner Schüler. Das Thema ist aber leider wohl doch recht wichtig geworden und so werden wir uns damit Wohl oder Übel auseinandersetzen müssen.
Im Anschluss fand die Verleihung der Danurkunden statt. Einige gute alte Bekannte haben Prüfungen gemacht und waren erfolgreich. 👍
Und nach dem Abendessen, ging es dann zur Partylocation wo wir bei guter Livemusik noch ein paar nette Gespräche hatten.
Tja und damit steht morgen bereits der letzte Tag des diesjährigen DJKB-Gasshukus an. Das wird noch einmal spannend mit Toribio-, Risto- und Igarashi-Sensei.
Hab ich eigendlich schon erwähnt, dass 7:00 Uhr echt keine gute Uhrzeit für das erste Training des Tages ist?
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.
Halbzeit. Mittwoch ist traditionell der Chill-Tag mit nur zwei Trainingseinheiten. Die hatten es allerdings in sich. In der ersten (die um 7 Uhr!!!!111elf stattfand) ging es um Gojushiho Sho bei Kobayashi-Sensei und in der zweiten haben wir intensiv Masseverschiebung und Hüfteinsatz bei Iragashi-Sensei geübt. Ein Detail war heute ganz besonders erwähnenswert. Bei vielen Turnieren – auch beim Vergleichskampf am Montag – kann man sehen, dass in den Katas quasi keine Blickwendungen mehr gemacht werden. Bzw. dass der Kopf mit der Körper fest verbunden erscheint ;). Bisher konnte mir keiner sagen, warum dem so sei. Aber Kobayashi-Sensei hat heute ganz dringlich darauf hingewiesen, dass der Kopf beweglich ist und man doch bitte VOR der Wendung schauen soll, was da ist wo man sich hinbewegt.
Das Training war ziemlich schweißtreibend, was sicher auch heute wieder unter anderem an den Außentemperaturen von deutlich über 30°C (in der Halle mehr) lag. Dafür ging es zur Mittagszeit bereits ins Freibad („in Baden-Baden Baden“), dass sich nach und nach mit immer mehr Karateka füllte.
Nach dem Abendessen beim Italiener und kurzem gemeinsamen zusammensitzen an der Partylocation geht es heute etwas eher ins Bett. Morgen geht es ja schließlich bereits um 7 Uhr wieder los 😉
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.
Der zweite Tag begann mit der Kata Kanku Sho bei Andy Klein (um 7 Uhr!!!!111elf). Ich mag das Training von Andy sehr, da er großen Wert auf Realismus und Effizient legt. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es weiter bei Julian Chees mit ein paar sehr schönen Kombinationen. Leider hat mein Trainingspartner in dieser Einheit mich nicht gerade gefordert. Die dritte Einheit war mein Hightlight des Tages – „Kime-Waza“ bei Kobayashi Kunio. Der Typ schafft es nicht nur, die Leute anzutreiben und dabei noch lustig und extrem sympathisch zu sein, auch der konkrete Inhalt des Trainings war sehr spannend. Christian, den manche „fälschlicherweise“ Christoph nennen, und ich hatten uns nahe beieinander platziert und konnten die Übungen gemeinsam durchführen. Das war großartig. Ich war am Ende glatschnass – und es war nicht nur mein Schweiß 😅.
Nach dem Training ging es ins Freibad und im Anschluss zum gemeinsamen Abendessen beim Asiaten.
Auch der zweite war wieder ein toller Gasshuku-Tag. Ich muss sagen, dass ich heute etwas geschafft bin. Das liegt nicht nur am Training selbst. Bei über 30°C hat der Körper halt etwas mehr zu tun 🥵😁. Aber genau so muss es beim Gasshuku sein.
Morgen geht es direkt weiter bei Kobayashi-Sensei mit der Kata Gojushiho Sho. Das wird sicher spannend!
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.
Das letzte Gasshuku für dieses Jahr steht an. Gestern sind wir bereits mit zwei unserer Schüler hier in Baden-Baden angekommen. Nach etwas hin-und-her stehen wir nun unerwartet doch ganz in der Nähe des Zeltplatzes.
Nachdem alle begrüßt und der große Pavilion aufgebaut waren (nun haben wir schon ein Womo und bauen trotzdem jedes mal Zelte mit auf ;)) und die Umgebung observiert. Es ist hier tatsächlich gefühlt alles wie beim letzten Mal. Die beiden Hallen stehen direkt nebeneinander, die Mensa ist 2 Minuten und das Kaufland ca. 10 Minuten zu Fuß entferrnt. Alles in allem eine quasi perfekte Gasshuku-Umgebung.
Heute ging es für mich um 7 … UM SIEBEN!!!!111elf los mit der ersten Kataeinheit – Chinte bei Julian Chees. Für mich war das die erste Einheit in der Gruppe ab 3. Dan. Und meine Hoffnungen haben sich direkt erfüllt – es wurde kein Kataablauf geübt, sondern direkt mit der Anwendung begonnen. 👍
Nach der gemeinsamen Frühstückspause ging es bei Kobayashi-Sensei weiter – ein für mich neuer Trainer. Das Training begann vielversprechend mit ordentlich Power und hab bis zum Ende nicht nachgelassen! TOP!
Die letzte Einheit bei Thomas Schulze ähnelte etwas einer, die ich beim Instruktor-Lehrgang bereits mitgemacht habe. Das ist aber durchaus positiv zu verstehen. Das Thema war Hüfte und Masseeinsatz. Das dieses Training war super.
Allen drei Einheiten gemein war, dass ich ziemliches Glück mit meinen Trainingspartnern hatte. So war dieser erste Trainingstag für mich sehr erfolgreich.
Nach etwas Erholung ging es zum Freundschaftskampf zwischen dem deutschen Kader, dem Stützpunkt Süd-West und den Italienern.
Im Anschluß gab es Abendessen in der große Runde unter dem Partypavilion.
Jetzt geht es ins Bett. Morgen geht es wieder um 7 … UM SIEBEN!!!111elf Uhr los 🫣
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.
Kaum ist man angekommen, da ist das Gasshuku auch schon wieder vorbei – wie immer.
Leider habe ich mir bei der gestrigen Party wohl bei irgend jemandem angesteckt und bin mit starkem Husten und Halsschmerzen aufgewacht. Den Versuch, trotzdem an den letzten beiden Trainingseinheiten teilzunehmen habe ich nach einer guten halben Stunde abgebrochen. Schade.
Das CZ Gasshuku 2024 war nichts desto trotz wieder ganz wunderbar. Karlsbad ist eine sehr schöne Stadt, die neben dem Training so richtig Urlubsfeeling hat aufkommen lassen. Aktuell sieht es wohl nicht so aus, als würde es künftig öfter hier stattfinden. Im nächsten Jahr ist erst einmal wieder Praciatice dran.
Wie immer in Tschechien war das Training der drei japanischen Instruktoren Naka-Sensei, Okuma-Sensei und, dieses Mal zum ersten Mal, Igarashi-Sensei auf einem sehr hohen Niveau und entsprechend lehrreich. Vielen Dank für die vielen Anregungen.
Ich werde jetzt erst einmal meine Erkältung auskurieren und dann sehen wir uns in 14 Tagen beim DJKB-Gasshuku in Baden Baden.
Alle Posts zum CZ Gasshuku 2024 in Carlsbad findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2024.
Es ist 0:30 Uhr, wir sind von der Sayonara-Party zurück und morgen um 8 beginnt der letzte Trainingstag. Es gibt heute also vor den Trainingsnotizen nur einen kurzen Post:
Das Training war bambastisch und die anschließende Party großartig. 😉
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum CZ Gasshuku 2024 in Carlsbad findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2024.
Der zweite Gasshukutag begann mit Hangetsu bei Okuma-Sensei. Die Kata ist eine meiner Lieblingskatas und war über zwei volle Jahre meine Fokuskata. Und natürlich habe ich trotzdem noch neue Dinge gelernt. Nachdem Frühstück ging es weiter bei Naka-Sensei mit dem Thema „starker Zuki“. Die viele Punkte, die Naka-Sensei wie üblich ausführlich erklärt und demonstriert hat wurde am Partner geübt und passend zur Hangetsu der ersten Einheit in der Kata Sochin umgesetzt.
Mein Hightlight des Tages aber war das letzte Training bei Sensei Igarashi. Das Thema lautete „starke Angriffe im Kumite“. Mehrere der Übungen werde ich in künftigen Trainings einbauen.
Zwischenzeitlich haben wir uns im lokalen Bikestore neue Fahrradschlösser besorgt. Ein offensichtlich unfähiger Möchtegern-Dieb hat letzte Nacht nämlich versucht, unsere Fahrräder zu stehlen, hat aber nur das lange Kabelschloss, nicht aber das massive Gelenkschloss aufbekommen – und das direkt unter der Überwachungskamera – was für ein Depp.
Nach etwas Erholung ging es zur Grillparty, bei der wir mit vielen interessanten Gesprächen den Abend haben ausklingen lassen.
Morgen ist bereits Bergfest.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum CZ Gasshuku 2024 in Carlsbad findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2024.
Es ist Gasshukuzeit! Das CZ Gasshuku findet in diesem Jahr erstmals in Karlsbad statt, einen für seine Heilquellen bekannten Kurort.
Gestern gegen 22:00 Uhr haben wir unser Wohnmobil auf dem Parkplatz direkt vor der Halle geparkt und uns angemeldet. Die Halle hat gestern bereits einen sehr gute Eindruck gemacht.
Heute ging es dann um 8:00 Uhr mit der ersten Kata-Einheit bei Naka-Sensei los. Zuvor galt es natürlich alle möglichen und unmöglichen 😉 Freunde und Bekannte zu begrüßen. Nach der Frühstückspause ging es bei einem mir bisher unbekannten JKA-Instructor – Igarashi Tatsuro – weiter. Und der hat uns natürlich direkt gezeigt, was er kann und was wir alles nicht können 😉 – eine schöne und anstrengende Trainingseinheit. Im dritten und für heute letzten Training bei Okuma-Sensei ging es um die korrekte Benutzung der Hüftgelenke.
Es war heute sehr warm – aber die Halle ist klimatisiert!!!!111elf. Ich glaube das habe ich noch bei keinem Gasshuku erlebt … in der Halle mit hunderten schwitzenden Karateka war es kühler als draußen.
Eines ist heute auch ganz klar geworden. Auch dieses Mal wird es keinen Powertag geben. Mein Fuß macht mir immernoch ganz schön zu schaffen. Der erste Trainingstag war aber ein sehr guter Start. Trainingsnotizen gibt es wie immer ganz unten.
Nach dem Ausschwitzen und Duschen sind wir dann mal in die Stadt gefahren … und ich muss sagen – Karlsbad ist genau das, was sein Ruf verspricht – eine richtig schöner Kurort mit einer lange Promenade, vielen Restaurants und Geschäften und natürlich den besagten Heilquellen.
Gut trainiert, erholt und gestärkt geht der erste Tag dieses Gasshukus zu Ende.
Oss und bis morgen.
Alle Posts zum CZ Gasshuku 2024 in Carlsbad findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #CzGasshuku2024.
Und schon ist der letzte Tag gekommen. Polarlichter gab es in der Nacht keine mehr, aber kurz war sie nicht besonders lang ;).
Pünktlich um 8:30 Uhr standen wir beider in der Sochin-Einheit bei Toribio Osterkamp. Und für mich war dieses Training mein persönliches Highlight dieses Kata Spezials. Dreimal Katalaufen, Bunkai mit dem Partner, dreimal Katalaufen, Bunkai mit dem Partner, dreimal Katalaufen, Bunkai mit dem Partner, dreimal Katalaufen, Bunkai mit dem Partner … und schon war das Training vorüber ;). Ich hatte einen guten „Gegner“ und folglich viel Spaß. Da ich dummerweise voll in der Sonne stand und natürlich Gas gegeben habe, war der Gi am Ende komplett nass. 12x Sochin war mit Sicherheit eine sehr gute Vorbereitung auf meine nächste Prüfung.
Direkt im Anschluss ging es in die letzte Einheit dieses Kata Spezials – Meikyo mit Naka Tatsuya. Viel Neues gab es dieses Mal für mich nicht. Die Stabilitäts- und „Stärke“übungen die wir gemacht haben kannte ich bereits und folglich blieb der WOW-Effekt dieses Mal aus. Wie schon in der Einheit zuvor sind wir auch hier die Kata sehr häufig gelaufen, unter anderem mehrmals mit nur einem Arm. Das hab ich tatsächlich lange nicht mehr gemacht, aber es hat erstaunlich gut funktioniert.
Da einer unserer Schüler noch in seiner letzten Einheit stand haben wir es endlich auch mal geschafft, ein paar Bilder vom Violettguttraining zu machen. Ich muss sagen, dass Thomas Schulze die Leute gut zum Schwitzen gebracht hat.
Jetzt mussten noch ganz viele Leute verabschiedet werden und dann ging es auch schon wieder los in Richtung Heimat.
Fazit
Das Kata Spezial 2024 in Tauberbischoffsheim war ein sehr guter Auftakt in die diesjährige Gasshuku-Saison. Die Location war super, die Leute waren wie immer toll, die Stimmung war klasse und das Training fand ich dieses Mal besonders großartig. Rundum war das wieder eine tolle Sache und ich freue mich schon sehr auf das DJKB-Gasshuku in Baden Baden.
Zuvor stehen aber erst einmal noch ein Lehrgang mit Sensei Axel in Annaberg (2024-05-25), der Instructor-Lehrgang in Bottrop (2024-06-08) und das CZ Gasshuku in Carlsbad (2024-07-10) auf dem Plan.
Heute war ich faul! Eigentlich wollte ich mit den ersten Danen direkt mit der ersten Einheit bei Naka Sensei beginnen. Aber irgendwie hat mir keiner gesagt, dass das Training vor dem Aufstehen beginnt. Also ist Nicola alleine gegangen und ich hab mich noch einmal rumgedreht. 😉
Bei mir ging es dann also nach dem Frühstück direkt mit Sochin bei Thomas Schulze los. Erwartungskonform ging das gut auf die Beine. Überhaupt hab ich dieses Jahr zum ersten Mal „Probleme“ mit den Oberschenkeln. Aber mit ausreichend Magnesium und guter Erwärmung geht das schon. Tatsächlich war nach der wirklich guten Erwärmung vor dem Sochintraining alles im Lot. Das Training war gewohnt hilfreich. Sochin ist ja auch meine nächste Prüfungskata und so war das eine runde Sache.
Nach der ersten Einheit ging es zusammen mit Walther und Thomas erstmal zum obligatorischen Gasshuku-Eisessen. und dann war es auch schon Zeit für das Training bei Naka-Sensei. Die Einheit, die ich heute früh im wahrsten Sinne des Wortes „verschlafen“ hat er dann auch noch einmal bei uns gegeben. Zu Sensei Naka brauche ich hier ja nicht mehr viel sagen. Er ist eine Inspiration und die Erleuterungen bringen nicht nur etwas für meine Gojushiho Dai, sondern für mein Karate als Ganzes.
Nach dem Training haben wir schon einmal alles zusammengepackt, da unser Stellplatznachbar morgen ganz früh los mus und unser Pavilion im Weg stand. So haben wir morgen auch viel mehr Ruhe und können den letzten Kata-Spezial-Tag noch einmal genießen.
Später gehts zum Burgeressen und dann steht die Abschlussparty auf dem Programm. Da wird es vermutlich spät und ich werde sicher heute nichts mehr schreiben. Mal sehen, ob es heute wieder Polarlichter zu sehen gibt.
Gute Nacht und bis morgen.
Alle Posts zum Kata Spezial 2024 in Tauberbischofsheim findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2024.
Nach einem guten selbstgekochten Frühstückskaffee und einem leckeren Brötchen von der „Kata-Spezial-Versorgung“ hatte ich heute zum zweiten Mal bei Toribio eine Gankaku-Einheit. Ging es gestern mehr um den Ablauf und einige Feinheiten einzelner Techniken, lag der Fokus heute deutlich auf dem Kata-Bunkai.
Zwischen meinen Trainings – ich hab heute mal einen ganz entspannten Zwei-Einheiten-Tag eingelegt – war ich bei der Unterstufe bei Sensei Naka zuschauen. Einige der Karateka schienen mit Tekki Shodan etwas überfordert zu sein, haben sich aber gut Mühe gegeben.
In meiner zweiten Einheit war die Kata Chinte bei Julian Chees dran. Wie ich schon oft geschrieben habe mag ich Chinte. Und das Training bei Julian macht immer großen Spass.
Nach dem Training gab es in der Innenstadt von Tauberbischoffsheim einen großen Flashmob. Bestimmt 1000 Karateka sind im Do-Gi auf dem Marktplatz Kata gelaufen – zuerst Sochin, dann Bassai Dai, zum Abschluss Heian Nidan und noch ein paar Kihonbahnen – ein typisches Schlatt-Ding ;).
Was wäre ein ein Kata-Spezial ohne Grillen? Das haben wir uns auch gefragt und recht spontan entschieden, es heute zu tun.
Jetzt ist es Mitternacht und Zeit fürs Bett…. Oh wow – man kann Polarlichter sehen!
Gute Nacht und bis morgen.
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