31. Mai. 2025 23:59

Kata Spezial ’25 – Dritter Tag

Der dritter Tag bescherte noch einmal sehr beinlastiges Training. In der ersten Einheit gab es ein Revival des Nijushiho-KK-Gedächtnistrainings mit Thomas Schulze ;). Und in der zweiten Einheit stand mit Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan die Beinstresskata schlechthin auf dem Plan.

Nach dem Training ging es in großer Gruppe zum Asiaten und im Anschluss fand bereits die Abschlussfeier statt, die dieses Mal Dank des fehlens eines bestimmten Herrns sehr würdig und ohne Zwischenfälle abgelaufen ist.

Die Trommergruppe vom HKC hat für ordentlich Stimmung zwischen den Reden von Tobias, Pascal und Marcus gesorgt. Kurz – es war ein schöner, gelungener und sehr angemessener Abend.

Morgen ist bereits der letzte Tag des diesjährigen Kata Spezial. Dann steht für mich noch einmal eine Trainingseinheit mit Ogura Yasunori und der Kata Jitte auf dem Programm.

Oss und bis morgen.

Alle Posts zum Kata Spezial 2025 in Magdeburg findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #KataSpezial2025 oder auf der Themenseite zum Kata Spezial 2025

Trainingsnotizen

Erste Einheit: Nijushiho bei Thomas Schulze

  • Änderungen zur JKA-Standardisierung
    • „Buslenker“-Waza ;): nur noch die rechte Hand bewegt sich, zunächst im Halbkreis, dann zusammen mit der linken Hand zum Hikite
    • Hebel (dritte Technik) nur noch chudan
  • Wechsel zwischen KK und KD fließend

Zweite Einheit: Gojushiho Dai bei Ogura Yasunori Shihan

  • Ippon-Nukite – Handgelenk etwas abknicken (einfache Deckung überwinden)
  • Neko-Ashi-Dachi in gleicher Höhe wie alle anderen Stände auch
30. Mai. 2025 21:58

Kata Spezial ’25 – Zweiter Tag

Am zweiten Kata-Spezial-Tag ging es los mit Chinte bei Toribio Osterkamp. Sensei Toribio war sehr gut gelaunt und hat nach einigen schönen Anwendungen wie schon die anderen Senseis zuvor sehr deutlich die Neuerungen bzgl. der JKA-Standardisierung herausgestellt.

Ich bin Chinte zum zweiten Dan gelaufen und es war lange Zeit meine Lieblingskata. Die Änderungen sind überschaubar.

Aber auch auf das Zählen der Kata ist Toribio ausführlich eingegangen. Es soll durchgehend gezählt und nicht wie bisher für jede Richtung wieder von vorn begonnen werden. Das finde ich gewöhnungsbedürftig, war es aus didaktischer Sicht für den Anfänger doch bisher eine gute Orientierung, wenn bei jedem Richrungswechsel wieder bei Ichi begonnen wurde. Und auch an den neuen Beginn jeder Kata werde ich mich erst noch gewöhnen müssen. Aber auch das werden wir hinbekommen. Am Ende der Einheit durfte ich als erster von 4 Trainern die Kata zählen. Ich denke ich hab mich nicht ganz schlecht angestellt und nur am Ende Yamme und Yasume verwechselt.

In der zweiten Einheit hat Julian Chees die Neuerungen in Bassai Sho erleutert. Und auch hier gab es wieder eine schöne Anwendung.

Abends wurde gegrillt und das traditionelle Einführungsritual für die Kata-Spezial-Neulinge durchgeführt ;).

Morgen geht es mit Nijushiho bei Thomas Schulze los … das wird sicher wieder sehr beinlastig ;). Und in der zweiten Einheit werde ich zum ersten Mal bei Ogura Yasunori trainieren – Gojushiho Dai

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

Erste Einheit: Chinte bei Toribio Osterkamp

  • Änderungen zur JKA-Standardisierung
    • Allgemein bei Start aus Heisoku-Dachi
      • Verbeudung in Musubi-Dachi + Kata ansagen
      • Yoi -> Schließen der Füße zu Heisoku-Dachi
    • 32 Zählzeiten (bis zehn durchzählen)
    • Kiai auf 28 und 32
    • Age-Empi von unten an die rechte Hand
    • Nakadaka-Ippon-Ken Otoshi-Uchi ohne „Führhand“ (2x)
    • Teishos ohne Umsetzen des hinteren Beins (nur Wechsel von Fudo- zu Zenkutsu-Dachi)
    • 2x Teisho – Ballen betühren sich
    • kein Vorbeugen bei Morote-Gedan-Barai (Oberkörper bleibt aufrecht)
  • Begriffe
    • Yamme: Stopp, Aufhören
    • Naore: Aufrichten
    • Yasume: Ende des Zanshin
  • Anwendung:
    • Tate-Shuto-Uke + Zuki in die Hand:
      • Angriff: Chudan-Zuki
      • Block: Tate-Shuto-Uke
      • Konter: Zuki auf die kurzen Rippen
    • Morote-Jodan-Uke:
      • Variante 1:
        • Angriff: Motrote-Zuki jodan
        • Block: Morote-Jodan-Uke
        • Konter: Kopfstoß zur Nase
      • Variante 2:
        • Angriff Mae-Geri + Jodan Zuki
        • tief Reingehen in den Mae-Geri (leicht seitlich aus der Angriffslinie gehen) und „Aufladen“ + Block + Wurf
      • Gedan-Haito-Uke: Mae-Geri-Abwehr

Zweite Einheit: Bassai Sho bei Julian Chees

  • Änderungen zur JKA-Standardisierung
    • Ausholen von Manji-Uke mit offenen Händen
    • beim Wechsel aus seitl. KK mit Manji-Uke in KK nach vorn linkes Bein vollständig an das rechte ransetzen
    • kein Umsetzen von KK in ZD bei Wechsel von Shuto-Uke zu Tsukami-Uke – nur mit der Hüfte das hintere Bein ganz leicht nach rechts bewegen
    • Soto-Uke nach Ashi-Barai in KD ist nun jodan
  • Anwendung – Kombi Ashi-Barai + Soto-Uke + Morote-Zuki:
    • P1: Angriff mit Ashi-Barai
    • P2: Schritt zurück + Angriff mit Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki
    • P1: Block mit Zuki-Uke (rechter Arm) und gleichzeitigem Konter mit Gyaku-Zuki (linker Arm)
29. Mai. 2025 21:56

Kata Spezial ’25 – Erster Tag

Der erste Trainingstag begann mit der Kata Sochin bei Thomas Schulze. Neben den inzwischen obligatorischen „pushen“-Übungen die auch in Sochin sehr bedeutsam sind, hat Thomas Wert darauf gelegt, die kleinen Änderungen aufzuzeigen, die sich mit der JKA-Kata-Standardisierung nun ergeben. Wir haben für unser Dojo entschieden, im Unter- und Mittelstufetraining künftig die „neuen“ Formen zu unterrichten, die schwierigeren „alten“ Varianten aber im Fortgeschrittenentraining weiterleben zu lassen. Da ist es für mich natürlich sehr gut, wenn die Unterschiede deutlich aufgezeigt werden.

Zu Beginn des Trainings hat Thomas mit einem Lächeln erwähnt, dass unsere Oberschenkelmuskeln heute wachsen werden. Und damit hat er nicht übertrieben. Ähnlich wie im letzten Jahr bei Nijushiho haben wir intensiv Sochin-Dachi und den Wechsel zu KK trainiert. Muskelkater werde ich morgen wohl nicht haben, aber es war schon anstrengend.

Nach der ersten Einheit gab es Frühstück. Dabei haben wir gute alte Freunde aus dem anderen Freitaler Dojo (Mizu Nagare) und einige unserer Schüler getroffen. Und Ochi-Sensei war begeistert von Belana.

Zwischen Nicolas und meiner zweiter Trainingseinheit war viel Zeit, um mit einigen unserer Schüler und alten Bekannten unter dem Pavilion zu sitzen und zu quatschen. Es ist wirklich toll, dass so viele von unserem Dojo dieses Mal dabei sind.

Die letzte heutige Einheit hieß Gankaku bei Jean-Piere Fischer. Wie erwartet hat er die Kata in Teile zerlegt und zunächst nur die Techniken ohne zugehörige Stellungen üben lassen. Was ich früher immer gehasst habe ist echt sinnvoll und lehrreich, wenn man die Kata halbwegs gut kann. Da Gankaku ursprünglich in der engeren Wahl für meine 3. Dan-Prüfung war hatte ich die Kata eine lange Zeit intensiv trainiert. Die heutige Zerlegung hat daher nicht nur Spaß gemacht, weil ich nicht groß überlegen musste, sie hat mir auch die Gelegenheit gegeben, auf technische Feinheiten zu achten, von denen recht viele gezeigt wurden.

Abendbrot hab es heute wieder in der Mensa, wo fast alle unserer Schüler dabei waren.

Jetzt gehts gleich ins Bett. Morgen steht Chinte bei Toribio Osterkamp und Bassai Sho bei Julian Chees auf dem Plan.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

Erste Einheit: Sochin bei Thomas Schulze

  • Wechsel von Manji-Uke zu „Sochin-Kamai“ jodan-Arm so lange wie möglich hinten halten
  • immer die Höhe halten – nach vorn „pushen“ nicht in die Technik fallen
  • Änderungen zur JKA-Standardisierung
    • Start (generell bei allen Katas)
      • Musubi-Dachi + Verbeugung + Kata ansagen
      • linken Fuß halb weg + rechten Fuß halb weg in Heiko-Dachi -> Start
    • Ausholbewegung Manji-Uke mit offenen Händen

Zweite Einheit: Gankaku bei Jean-Pierre Fischer

  • deutlich differenzieren zwischen schnellen und langsamen Bewegungen
  • Höhe halten beim Vorgehen (Ausnahme Tsuro-Dachi)
  • Juji-Uke Gedan Knie eng neben dem anderen aufsetzen (kein Kosa-Dachi)
  • Juji-Uke Jodan fast wie doppelter Age-Uke (eine Faust-breit vom Kopf entfernt, deutlich über dem Kopf, Arme angewinkelt)
  • Manji-Uke – Kontraktion beim Ausholen, Expansion bei der Technik
28. Mai. 2025 21:21

Kata Spezial ’25 – Anreise

Morgen geht es los, das erste Gasshuku dieses Jahres. Wie immer beim Kata-Spezial sind wir bereits am Mittwoch aufgebrochen. Dieses Jahr ist die Strecke kurz. Von Bannewitz bis Magdeburg waren wir gut 2,5 h unterwegs. Zuvor aber haben wir noch eine unserer Schülerinnen eingeladen.

Dieses Kata-Spezial ist für unser Dojo ein Novum. Mit insgesamt 15¼ Leuten sind wir angereist – 3 Gelbgurte, 6 Grüngurte, 3 Violettgurte, ein Braungurt und 2 Schwarzgurte. Das wird großartig.

In Magdeburg angekommen ging die Einweisung des Wohnmobils schnell und unkompliziert vonstatten (inkl. Starterhilfe – wir brauchen wohl eine neue Batterie).

Und dann ging alles seinen üblichen Gang. Nachdem wir unsere Freunde vom SKV-Freital und einen Teil unserer Schüler gefunden hatten gab es in der Mensa Abendessen – natürlich mit dem üblichen großen HALLO.

Morgen starte ich mit Sochin bei Thomas Schulze und Gankaku bei Jean-Piere Fischer.

Oss und bis morgen.

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28. Mai. 2025 14:30

Thema: Kata Spezial 2025

Themenbeitrag zum Kata Spezial 2025 in Magdeburg.

Bis zum Ende des Kata Spezials erscheinen hier in chronologischer Reihenfolge alle Posts zum Thema. Der jeweils neueste steht ganz unten. Die Beiträge sind auch unter dem Hashtag #KataSpezial2025 zu finden.

„Thema: Kata Spezial 2025“ weiterlesen
3. Mai. 2025 23:59

Sensei Axel in Annaberg

Nachdem ich ein Vierteljahr mit einer hartnäckigen Erkältung gekämpft habe, die mit kurzen Pausen immer wiedergekommen ist, scheint das Thema nun endlich überwunden zu sein.

Ich fühle mich gesund, aber nicht fit ;).

Nachdem Sensei Axel vor drei Wochen bei uns in Bannewitz war fand heute ein Lehrgang mit ihm in Annaberg statt.

Ich fahre immer sehr gerne nach Annaberg. Zum einen, weil ich mit Thomas oder Thilo dort immer gute Trainingspartner habe. Und zum Anderen weil die Stimmung dort ähnlich familiär ist wie bei uns in Bannewitz.

Kurz vor dem Aufstehen ging es um 8:45 Uhr zusammen mit Ute los. um 11:00 Uhr begann das erste Training. Nach der Erwärmung hieß es erst einmal ABS („Axels Blöde Spiele“) 😉 – das bedeutet anstrengendes Kraft- und Konditions- und Beweglichkeitstraining mit und ohne Partner, mit und ohne „Geräten“. Ich hab mich dabei besser geschlagen als befürchtet, trotzdem war der Gi nach der Einheit seit langem mal wieder nass. Der Rest der Einheit bestand aus Techniktraining – insbesondere bezüglich des Hüfteinsatzes.

Gut geschlagen oder nicht – nach mehr als drei Monaten On-Off-Gesundheit hab ich die zweite Einheit (Anfängertraining) sausen lassen und mich am reichlichen Buffet gütlich getan (die verbrannten Kalorien müssen ja schließlich wieder ersetzt werden ;)).

In der letzten Einheit haben wir dann einige bekannte, aber zum Teil auch neue Verteidigungskombinationen geübt. Vor allem die Hebel haben es Sensei Axel (der vor dem Karate in der DDR jahrelang Judo trainiert hatte) in letzter Zeit angetan. Vieles davon klappt bei mir inzwischen recht gut. Trotzdem setze ich im Ernstfall glaube ich lieber auf eine schöne Uchiwaza.

Nach dem Training ging es zum traditionellen Griechen und gegen 21:00 Uhr haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht.

Wie immer war das Training sehr lehrreich, kurzweilig und etwas schmerzhaft – ein richtig guter Tag!

15. März. 2025 13:29

Zweiter Dojoleiter-Tag des DJKB

Wie bereits im letzten Jahr fand auch in diesem Jahr wieder der Dojoleiter-Tag des DJKB statt – dieses Mal in Bonn.

Mit Kind und Kegel ging es am Freitag Nachmittag also mit dem Wohnmobil nach Bonn.

Nach der üblichen Begrüßungs“orgie“ ging es auch in diesem Jahr mit einem gemeinsamen Training bei Nationaltrainer Thomas Schulze los. Thema war dieses Mal der korrekte Einsatz der Hüfte bei Wendungen. Zunächst waren die Grundblöcke Age-, Soto-, Uchi-Uke und Gedan-Barai dran. Beginnend bei 45° bis hin zu 360° Wendungen. Weiter ging es dann mit Kizami-Zuki + Gyaku-Zuki-Kombinationen – wieder von 45° bis 360°. Nachdem alle Bewegungen hinreichend oft geübt waren, haben wir die Kizami-Gyaku-Zuki-Übung in Vierergruppen im Hapo-Kumite-Stil geübt. Hier konnte ich endlich mal wieder so richtig powern :).

Die 1.5 Stunden waren definitiv gut investierte Trainingszeit. Sobald die Turniervorbereitung Ende dieser Woche vorüber ist werde ich einige der Übungen auf jeden Fall mal ins Training einbauen.

Nach dem Training begannen die Workshops. Ich habe mir „Mentales Training im Karate“ und „Vorschlag für neue Wettkampfdisziplinen in Kumite“ angeschaut.

Ersterer hat vor allem viele bereits bekannte Dinge mal wieder ins Gedächtnis gerufen und einige gute Impulse für das Training geliefert.

Beim zweiten ging es im Wesentlichen darum, die Leute etwas früher ans Kämpfen heran zu führen. Marcus Ruess beklagte, dass in vielen Dojos nicht mehr gekämpft wird und Jiyu-Ippon-Kumite teilweise falsch unterrichtet wird. Beides trifft auf unser Dojo nicht zu und ich befürworte definitiv, dass sowohl bei Turnieren, als auch in den Prüfungen deutlich eher mit Jiyu-Ippon-Kumite und Freikampf begonnen wird.

Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt ist die Idee, die Pflicht eines Keri-Konters im Jiyu-Ippon-Kumite abzuschaffen, denn es bringt den Schülern bei, beim Rausgehen und Blocken den richtigen Abstand für einen anschließenden Tritt einzunehmen. Sensei Axel und ich sind uns in diesem Punkt absolut einig und ich werde demnächst einen Brief zu dem Thema an das Präsidium aufsetzen.

Am Abend ging es dann auf die „Godesburg“ – eine traumhafte Location für das abschließende Podium und ein hammermäßiges Abendbuffet. Beim Podium habe ich angesprochen, dass die Ausbildungsangebote des DJKB leider ausschließlich auf Bottrop beschränkt sind, was für die Mehrheit der Verbandsmitglieder sehr ungünstig ist. Früher gab es diverse Angebote in der ganzen Republik. Markus zeigte Verständnis, merkte aber an, dass der DJKB es personell schlicht nicht leisten kann, die umfangreichen Kurse mehrfach an unterschiedlichen Orten anzubieten und dass das Leistungszentrum in Bottrop auch organisatorisch für den Verband die bessere Wahl sein. Er hat aber angeboten, bei konkretem Bedarf einzelne Kurse gelegentlich auch in anderen Regionen Deutschlands durchzuführen.

Zusammenfassend hat es sich der DJKB-Dojoleitertag auch dieses Jahr wieder absolut gelohnt.

4. November. 2024 15:18

4. Fight4Fun in Bannewitz

Zum 4. Mal haben wir am 26.09.2024 das Fight4Fun-Turnier in Bannewitz ausgerichtet.

Das Turnier richtet sich in erster Linie an Turnierneulinge und ist für uns nicht Ziel, aber Teil des Trainings im Dojo Tameshiwari.

Obwohl einige Dojos wegen eines Terminkonfliktes dieses Jahr nicht dabei sein konnten, haben wir auch in diesem Jahr wieder einen Teilnehmerrekord aufgestellt. Mal sehen, wie lange das so weitergeht ;).

  • 2021: 20 Starter aus 2 Dojos
  • 2022: 50 Starter aus 5 Dojos
  • 2023: 80 Starter aus 8 Dojos
  • 2024: 100 Starter aus 11 Dojos

Einen Bericht mit vielen Bildern gibt es auf unserer Dojo-Webseite:

Ein kurzer Videozusammenschnitt folgt in ein paar Tagen.

Wir sehen uns beim 5. Fight4Fun-Turnier am 08.11.2025.

2. August. 2024 23:23

DJKB Gasshuku 2024 – 5. Tag

Der letzte Gasshukutag begann mit Bassai Sho und einigen schönen Anwendungen bei Sensei Toribio (um 7 Uhr!!!111einself).

In der zweiten Einheit konnte ich – vermutlich das letzten Mal beim Gasshuku – bei Sensei Risto trainieren. Risto ist nicht unbedingt mein Lieblingstrainer aber ich habe einige grundlegende Prinzipien erst bei ihm richtig verstanden und ich finde, dass er bei den letzten Gasshukus gefehlt hat!! Das Training war typisch – meinen Bauch werde ich wohl noch ein paar Tage spüren 😉.

Den Abschluss des diesjährigen DJKB-Gasshukus war ein letztes Training bei Igarashi-Sensei. Wir sind alle 25-JKA-Katas gelaufen. Ich schreibe ganz bewusst nicht „Shotokan-Katas“, weil Ji’in für mich auch weiterhin eine wichtige Kata bleiben wird. Zum Schluss wurden 1100 Zukis gemacht. Ich stand am Ende in einer schmierigen Schweißlache und war in den Schultern so locker wie lange nicht 😉.

Nach dem Training haben wir schon einmal alles für die morgige Heimreise vorbereitet und haben unser letztes Gasshuku für dieses Jahr bei der Abschlussfeier ausklingen lassen.

Wie immer war die Woche viel zu schnell vorbei. Im Gegensatz zum CZ Gasshuku, hab ich mich die ganze Woche lang fit gefühlt. Lediglich die Füße haben gegen Ende angefangen sich zu „melden“. Wie bereits geschrieben habe ich erstmals in der Gruppe ab 3. Dan trainiert und war positiv überrascht. Wie in allen Gruppen gibt es auch hier Leute, die viel zu hoch graduiert sind. Und es gibt hier auch noch eine Gruppe von Karateka, die wahrscheinlich mal gut waren, aber irgendwann aufgegeben haben. Ich hatte aber auch wirklich viele richtig gute Trainingspartner (durch alle Altersschichten), die mich gut gefordert haben. Und es ist wirklich gut, dass in dieser Gruppe keine Kataabläuft mehr geübt, sondern beim Thema Kata direkt Anwendungen trainiert wurden.

Die Woche hat sehr viel Spaß gemacht. Das Wetter hat die meiste Zeit gut mitgespielt. Das Training war super und die Organisation durch das Dojo Makoto (Pascal Senn) hat sehr gut funktioniert.

Alles in Allem war das eine Runde Sache.

Alle Posts zum DJKB Gasshuku 2024 in Baden Baden findest Du in chronologischer Reihenfolge unter #DjkbGasshuku2024.

Trainingsnotizen

„DJKB Gasshuku 2024 – 5. Tag“ weiterlesen
1. August. 2024 23:23

DJKB Gasshuku 2024 – 4. Tag

Ein Blick auf den Trainingsplan zeigte bereits im Vorfeld dieses vierten Gasshuku-Tages, dass es ein anstrengender werden würde.

Los ging es (um 7 Uhr!!!111elf) mit der Kata Sochin bei Igarashi Tatsuro. Die Einheit war entsprechend beinlastig, aber weniger „schlimm“ als befürchtet.

Toribio hatte für uns zwei spannende Kombinationen, die ich mit dem anderen Christian (der tatsächlich so heißt) sehr gut üben konnte und die – da wir die Intensität gesteigert haben – in Kombination mit der Wärme auch mit der Zeit gut anstrengend wurde. Bei den 3×3 Tekkis hab ich dann auch noch einmal alles gegeben und so war der Karate-Gi gut durchgenässt.

Den Abschluss hat dan Pascal mit einer richtig guten Kumite-Einheit gemacht. Blocken mit dem Gyaku-Arm war eines der Themen, dass mit verschiedenen Kombinationen und vielen vielen Partnerwechseln die Menge zum Schwitzen gebracht hat.

Als ich 2016 zum ersten Mal in der Einheit der ersten und zweiten Dane trainiert habe empfand ich das bezüglich Power und Enthursiasmus als krassen Rückschritt. Etwas Ähnliches hatte ich wegen des höheren Altersdurchschnitts beim Wechsel in die nächsthöhere Gruppe auch befürchtet, wurde aber zum Glück enttäuscht. Natürlich gibt es auch hier Schnarchnasen. Aber es gibt auch wirklich viele gute Karateka, mit denen die Partnerübungen so richtig Spaß machen und fordern!

Nach dem Training waren wir bei einer Infoveranstaltung zum Thema Gewaltpräventation. Aus gegebenen Anlass bietet der DJKB hier nun einen zweiteiligen Kurs an. Eigentlich will ich mich ja auf das reine Karatetraining konzentrieren – mein eigenes und das meiner Schüler. Das Thema ist aber leider wohl doch recht wichtig geworden und so werden wir uns damit Wohl oder Übel auseinandersetzen müssen.

Im Anschluss fand die Verleihung der Danurkunden statt. Einige gute alte Bekannte haben Prüfungen gemacht und waren erfolgreich. 👍

Und nach dem Abendessen, ging es dann zur Partylocation wo wir bei guter Livemusik noch ein paar nette Gespräche hatten.

Tja und damit steht morgen bereits der letzte Tag des diesjährigen DJKB-Gasshukus an. Das wird noch einmal spannend mit Toribio-, Risto- und Igarashi-Sensei.

Hab ich eigendlich schon erwähnt, dass 7:00 Uhr echt keine gute Uhrzeit für das erste Training des Tages ist?

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„DJKB Gasshuku 2024 – 4. Tag“ weiterlesen
31. Juli. 2024 22:22

DJKB Gasshuku 2024 – 3. Tag

Halbzeit. Mittwoch ist traditionell der Chill-Tag mit nur zwei Trainingseinheiten. Die hatten es allerdings in sich. In der ersten (die um 7 Uhr!!!!111elf stattfand) ging es um Gojushiho Sho bei Kobayashi-Sensei und in der zweiten haben wir intensiv Masseverschiebung und Hüfteinsatz bei Iragashi-Sensei geübt.
Ein Detail war heute ganz besonders erwähnenswert. Bei vielen Turnieren – auch beim Vergleichskampf am Montag – kann man sehen, dass in den Katas quasi keine Blickwendungen mehr gemacht werden. Bzw. dass der Kopf mit der Körper fest verbunden erscheint ;). Bisher konnte mir keiner sagen, warum dem so sei. Aber Kobayashi-Sensei hat heute ganz dringlich darauf hingewiesen, dass der Kopf beweglich ist und man doch bitte VOR der Wendung schauen soll, was da ist wo man sich hinbewegt.

Das Training war ziemlich schweißtreibend, was sicher auch heute wieder unter anderem an den Außentemperaturen von deutlich über 30°C (in der Halle mehr) lag. Dafür ging es zur Mittagszeit bereits ins Freibad („in Baden-Baden Baden“), dass sich nach und nach mit immer mehr Karateka füllte.

Nach dem Abendessen beim Italiener und kurzem gemeinsamen zusammensitzen an der Partylocation geht es heute etwas eher ins Bett. Morgen geht es ja schließlich bereits um 7 Uhr wieder los 😉

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„DJKB Gasshuku 2024 – 3. Tag“ weiterlesen
30. Juli. 2024 22:22

DJKB Gasshuku 2024 – 2. Tag

Der zweite Tag begann mit der Kata Kanku Sho bei Andy Klein (um 7 Uhr!!!!111elf). Ich mag das Training von Andy sehr, da er großen Wert auf Realismus und Effizient legt. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es weiter bei Julian Chees mit ein paar sehr schönen Kombinationen. Leider hat mein Trainingspartner in dieser Einheit mich nicht gerade gefordert. Die dritte Einheit war mein Hightlight des Tages – „Kime-Waza“ bei Kobayashi Kunio. Der Typ schafft es nicht nur, die Leute anzutreiben und dabei noch lustig und extrem sympathisch zu sein, auch der konkrete Inhalt des Trainings war sehr spannend. Christian, den manche „fälschlicherweise“ Christoph nennen, und ich hatten uns nahe beieinander platziert und konnten die Übungen gemeinsam durchführen. Das war großartig. Ich war am Ende glatschnass – und es war nicht nur mein Schweiß 😅.

Nach dem Training ging es ins Freibad und im Anschluss zum gemeinsamen Abendessen beim Asiaten.

Auch der zweite war wieder ein toller Gasshuku-Tag. Ich muss sagen, dass ich heute etwas geschafft bin. Das liegt nicht nur am Training selbst. Bei über 30°C hat der Körper halt etwas mehr zu tun 🥵😁. Aber genau so muss es beim Gasshuku sein.

Morgen geht es direkt weiter bei Kobayashi-Sensei mit der Kata Gojushiho Sho. Das wird sicher spannend!

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„DJKB Gasshuku 2024 – 2. Tag“ weiterlesen
29. Juli. 2024 22:22

DJKB Gasshuku 2024 – 1. Tag

Das letzte Gasshuku für dieses Jahr steht an. Gestern sind wir bereits mit zwei unserer Schüler hier in Baden-Baden angekommen. Nach etwas hin-und-her stehen wir nun unerwartet doch ganz in der Nähe des Zeltplatzes.

Nachdem alle begrüßt und der große Pavilion aufgebaut waren (nun haben wir schon ein Womo und bauen trotzdem jedes mal Zelte mit auf ;)) und die Umgebung observiert. Es ist hier tatsächlich gefühlt alles wie beim letzten Mal. Die beiden Hallen stehen direkt nebeneinander, die Mensa ist 2 Minuten und das Kaufland ca. 10 Minuten zu Fuß entferrnt. Alles in allem eine quasi perfekte Gasshuku-Umgebung.

Heute ging es für mich um 7 … UM SIEBEN!!!!111elf los mit der ersten Kataeinheit – Chinte bei Julian Chees. Für mich war das die erste Einheit in der Gruppe ab 3. Dan. Und meine Hoffnungen haben sich direkt erfüllt – es wurde kein Kataablauf geübt, sondern direkt mit der Anwendung begonnen. 👍

Nach der gemeinsamen Frühstückspause ging es bei Kobayashi-Sensei weiter – ein für mich neuer Trainer. Das Training begann vielversprechend mit ordentlich Power und hab bis zum Ende nicht nachgelassen! TOP!

Die letzte Einheit bei Thomas Schulze ähnelte etwas einer, die ich beim Instruktor-Lehrgang bereits mitgemacht habe. Das ist aber durchaus positiv zu verstehen. Das Thema war Hüfte und Masseeinsatz. Das dieses Training war super.

Allen drei Einheiten gemein war, dass ich ziemliches Glück mit meinen Trainingspartnern hatte. So war dieser erste Trainingstag für mich sehr  erfolgreich.

Nach etwas Erholung ging es zum Freundschaftskampf zwischen dem deutschen Kader, dem Stützpunkt Süd-West und den Italienern.

Im Anschluß gab es Abendessen in der große Runde unter dem Partypavilion.

Jetzt geht es ins Bett. Morgen geht es wieder um 7 … UM SIEBEN!!!111elf Uhr los 🫣

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„DJKB Gasshuku 2024 – 1. Tag“ weiterlesen
14. Juli. 2024 23:59

CZ Gasshuku 2024 – 5. Tag

Kaum ist man angekommen, da ist das Gasshuku auch schon wieder vorbei – wie immer.

Leider habe ich mir bei der gestrigen Party wohl bei irgend jemandem angesteckt und bin mit starkem Husten und Halsschmerzen aufgewacht. Den Versuch, trotzdem an den letzten beiden Trainingseinheiten teilzunehmen habe ich nach einer guten halben Stunde abgebrochen. Schade.

Das CZ Gasshuku 2024 war nichts desto trotz wieder ganz wunderbar. Karlsbad ist eine sehr schöne Stadt, die neben dem Training so richtig Urlubsfeeling hat aufkommen lassen. Aktuell sieht es wohl nicht so aus, als würde es künftig öfter hier stattfinden. Im nächsten Jahr ist erst einmal wieder Praciatice dran.

Wie immer in Tschechien war das Training der drei japanischen Instruktoren Naka-Sensei, Okuma-Sensei und, dieses Mal zum ersten Mal, Igarashi-Sensei auf einem sehr hohen Niveau und entsprechend lehrreich. Vielen Dank für die vielen Anregungen.

Ich werde jetzt erst einmal meine Erkältung auskurieren und dann sehen wir uns in 14 Tagen beim DJKB-Gasshuku in Baden Baden.

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13. Juli. 2024 15:24

CZ Gasshuku 2024 – 4. Tag

Es ist 0:30 Uhr, wir sind von der Sayonara-Party zurück und morgen um 8 beginnt der letzte Trainingstag. Es gibt heute also vor den Trainingsnotizen nur einen kurzen Post:

Das Training war bambastisch und die anschließende Party großartig. 😉

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„CZ Gasshuku 2024 – 4. Tag“ weiterlesen
11. Juli. 2024 15:25

CZ Gasshuku 2024 – 2. Tag

Der zweite Gasshukutag begann mit Hangetsu bei Okuma-Sensei. Die Kata ist eine meiner Lieblingskatas und war über zwei volle Jahre meine Fokuskata. Und natürlich habe ich trotzdem noch neue Dinge gelernt. Nachdem Frühstück ging es weiter bei Naka-Sensei mit dem Thema „starker Zuki“. Die viele Punkte, die Naka-Sensei wie üblich ausführlich erklärt und demonstriert hat wurde am Partner geübt und passend zur Hangetsu der ersten Einheit in der Kata Sochin umgesetzt.

Mein Hightlight des Tages aber war das letzte Training bei Sensei Igarashi. Das Thema lautete „starke Angriffe im Kumite“. Mehrere der Übungen werde ich in künftigen Trainings einbauen.

Zwischenzeitlich haben wir uns im lokalen Bikestore neue Fahrradschlösser besorgt. Ein offensichtlich unfähiger Möchtegern-Dieb hat letzte Nacht nämlich versucht, unsere Fahrräder zu stehlen, hat aber nur das lange Kabelschloss, nicht aber das massive Gelenkschloss aufbekommen – und das direkt unter der Überwachungskamera – was für ein Depp.

Nach etwas Erholung ging es zur Grillparty, bei der wir mit vielen interessanten Gesprächen den Abend haben ausklingen lassen.

Morgen ist bereits Bergfest.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

„CZ Gasshuku 2024 – 2. Tag“ weiterlesen
10. Juli. 2024 15:24

CZ Gasshuku 2024 – 1. Tag

Es ist Gasshukuzeit! Das CZ Gasshuku findet in diesem Jahr erstmals in Karlsbad statt, einen für seine Heilquellen bekannten Kurort.

Gestern gegen 22:00 Uhr haben wir unser Wohnmobil auf dem Parkplatz direkt vor der Halle geparkt und uns angemeldet. Die Halle hat gestern bereits einen sehr gute Eindruck gemacht.

Heute ging es dann um 8:00 Uhr mit der ersten Kata-Einheit bei Naka-Sensei los. Zuvor galt es natürlich alle möglichen und unmöglichen 😉 Freunde und Bekannte zu begrüßen. Nach der Frühstückspause ging es bei einem mir bisher unbekannten JKA-Instructor – Igarashi Tatsuro – weiter. Und der hat uns natürlich direkt gezeigt, was er kann und was wir alles nicht können 😉 – eine schöne und anstrengende Trainingseinheit. Im dritten und für heute letzten Training bei Okuma-Sensei ging es um die korrekte Benutzung der Hüftgelenke.

Es war heute sehr warm – aber die Halle ist klimatisiert!!!!111elf. Ich glaube das habe ich noch bei keinem Gasshuku erlebt … in der Halle mit hunderten schwitzenden Karateka war es kühler als draußen.

Eines ist heute auch ganz klar geworden. Auch dieses Mal wird es keinen Powertag geben. Mein Fuß macht mir immernoch ganz schön zu schaffen. Der erste Trainingstag war aber ein sehr guter Start. Trainingsnotizen gibt es wie immer ganz unten.

Nach dem Ausschwitzen und Duschen sind wir dann mal in die Stadt gefahren … und ich muss sagen – Karlsbad ist genau das, was sein Ruf verspricht – eine richtig schöner Kurort mit einer lange Promenade, vielen Restaurants und Geschäften und natürlich den besagten Heilquellen.

Gut trainiert, erholt und gestärkt geht der erste Tag dieses Gasshukus zu Ende.

Oss und bis morgen.

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Trainingsnotizen

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